Aus reiner Willkür

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Es ist ein starkes Stück, was der hauptstädtische Verkehrsschöffe Bausch („déi gréng“), natürlich mit dem Segen seines DP-Bürgermeisters Bettel, in puncto Parkgebühren auf dem Gebiet der Gemeinde Luxemburg vom Stapel lässt.

Er erhöhe die Gebühren (um satte 20 bis 60%) ab 1. Februar nur deswegen, weil der öffentliche Transport am 1. Januar teurer wurde.

Die Gebühren werden also nicht erhöht, weil die Unkosten sprich Ausgaben in diesem Bereich dies verlangen, sondern einzig und allein, weil der öffentliche Transport seiner Meinung nach nun schlechte Karten gegenüber dem Individualverkehr hat. Was sich aber bei genauer Analyse der Bus- und Bahn-Preise auf der einen und der Parkgebühren auf der anderen Seite als Schwachsinn entpuppt. Die Preiserhöhungen basieren auf reiner Willkür und auf dem politischen Kalkül des grünen Politikers. Und die breite Öffentlichkeit muss – einmal mehr – dafür den Buckel und natürlich den Geldbeutel hinhalten. Da die Aussagen von Bausch in den vergangenen Stunden bereits hohe Wellen geschlagen haben, übt sich die blau-grüne Koalition nun im Verteilen von Beruhigungspillen. „Wir werden uns selbstverständlich noch Gedanken über Spezialangebote für die Klientel der hauptstädtischen Geschäftswelt machen.“

Ja, ja! Le beurre et l’argent du beurre.