LuxemburgZu viele „Radler“ intus? Mann stürzt mit dem Velo – und verliert den Führerschein

Luxemburg / Zu viele „Radler“ intus? Mann stürzt mit dem Velo – und verliert den Führerschein
Wenn man einen sitzen hat, sollte man auch das Fahrrad besser stehen lassen Foto: Pixabay

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Es sollte bekannt sein: Auch auf dem Fahrrad darf man nicht betrunken unterwegs sein – und wer doch entsprechend erwischt wird, kann auch Konsequenzen spüren, die den Autoführerschein betreffen. Reichlich unsanft wurden einem Verkehrsteilnehmer in Luxemburg diese Tatsachen ins Gedächtnis gerufen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. 

Am sehr frühen Morgen, gegen 2.15 Uhr, war der Mann zunächst in Limpertsberg mit seinem Velo verunglückt. Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann betrunken, als er die Kontrolle über sein Fahrrad verloren hatte und gestürzt war, wobei er sich am Kopf verletzt hatte. Dabei war der Unbill jedoch eben nicht beendet: „Der Alkoholtest bestätigte den Verdacht auf Fahren unter Alkoholeinfluss“, teilte die Polizei mit – und dass deshalb der Führerschein des Mannes eingezogen wurde. Nach den Amtshandlungen ging die Fahrt für den Mann im Krankenwagen weiter: Im Krankenhaus wurden seine Verletzungen behandelt.

liah1elin2
21. Mai 2023 - 15.08

@Ted Ach wissen Sie, habe gut 50 Jahre im Ausland gelebt ein Großteil davon in Zürich, die seit knapp 30 Jahren links-grün regiert wird und sich prächtig entwickelt hat. Wenn Sie Ihre links-grüne Kritik fundiert und höflich vortragen ist die Zensur bestimmt kein Thema.

Ted
21. Mai 2023 - 9.26

@ liah1elin 2/ Wir sind aber hier knallhart in Luxemburg und nicht in der Schweiz oder sonst wo. Über links-grün will ich mich nicht äussern, das würde der Zensur zum Opfer fallen.

liah1elin2
20. Mai 2023 - 19.35

Würde empfehlen mal das Gesetz zu lesen und über die Landesgrenzen zu schauen. Dort wird ähnlich geandet. Knallhart ist die Schweiz. Auf links-grün undifferenziert einzudreschen, scheint ja gross in Mode zu sein.

jo
19. Mai 2023 - 13.56

Nein! Das ist Unrecht. Was denn, wenn der Betreffende zu Fuss betrunken unterwegs war und auf der Straße umkippt und sich die Stirne schrammt? Auch Autoführerschein weg? Und wie würde man denjenigen gerecht bestrafen, der keinen Autoführerschein besitzt? Also reine Willkür. Dann müßte der Fahradführerschein eingeführt werden. Keine schlechte Idee übrigens! Da würde man lernen, daß der Radler nicht über 0,5m neben dem rechten Fahrbahnrand zu fahren hat! Sonst ist der Fahrradführerschein weg. A bon entendeur M. Bausch!

Muerzel
19. Mai 2023 - 11.20

Was wurden aber dumme und blöde Gesetze unter grüner Führung erlassen. WAS WÜRDE DENN PASSIEREN WENN EIN BETRUNKENER FAHRRADFARER KEINEN AUTO/MOTO FÜHRERSCHEIN BESITZEN WÜRDE? Anscheinend sollen nur die Auto- und Motorradfahrer gegeisselt werden.

Jemp
18. Mai 2023 - 21.07

Es ist ja wohl klar, dass er jetzt zwar nicht mehr mit dem Auto fahren darf, aber er darf ruhig weiter mit dem Fahrrad fahren, denn dazu braucht man keinen Führerschein. Ganz klar: Es geht nicht um Sicherheit, es geht einzig und allein darum, den Leuten das Auto wegzunehmen. Fast wie in China, dort darf man nicht mehr Auto fahren, wenn man z.B. eine Zigarettenkippe neben den Aschenbecher geworfen hat, oder zu spät zur Arbeit gekommen ist.