LeichtathletikNeue Landesmeister im Trail gesucht

Leichtathletik / Neue Landesmeister im Trail gesucht
Max Lallemang gewann 2019 den Trail in Beles Archivbild: Editpress/Jerry Gerard

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Der Wettkampfmodus, ein gemeinsamer Start, eine anspruchsvolle Rennstrecke, all das wartet am Sonntag ab 10.30 Uhr auf die Läuferinnen und Läufer, die sich entweder für die 18 oder 12  Kilometer lange Trail-Strecke in Beles angemeldet haben. Außerdem stehen gleichzeitig die Trail-Meisterschaften über die kurze Distanz (18 Kilometer) auf dem Programm.

Bei den Meisterschaften über 18 Kilometer sind auch einige Namen vorzufinden, die auf ein schnelles und spannendes Rennen hindeuten. So starten sowohl Lokalmatador Yannick Lieners als auch Max Lallemang, der 2019 als Letzter den Trail in Beles gewann. „Meine Form ist sehr anständig und ich konnte meine Trainingseinheiten gut durchziehen. Wie sich das nun auf den Wettkampf überträgt, ist jedoch schwer einzuschätzen, da ich bislang nur zwei Pistenrennen (1.500 und 5.000 Meter) absolviert habe“, berichtet der Fola-Athlet über seine Form.

Anspruchsvolle Strecke

Sowohl Lallemang als auch Lieners kennen den Rundkurs auf dem Beleser Galgenberg wie ihre Westentasche, da sie dort regelmäßig trainieren. „Ich freue mich auf den Trail, weil es ein schöner Rundkurs ist und eine Abwechslung zu den Pistenrennen. Ziel ist es, vorne mitzulaufen, da ich mir der guten Form der Konkurrenz bewusst bin“, so Lallemang.

Nicht auszuschließen ist auch, dass Luc Scheller ein Wörtchen um den ersten Platz mitreden könnte. Dies, weil Scheller noch vor drei Wochen den Halbmarathon beim Ardenner Trail auf sehr eindrucksvolle Art für sich entschied. Ebenso für eine vordere Platzierung kommen Luca Defendi, Frank Schweitzer oder Abdel Zaghbib infrage.

Bei den Frauen ist Zsanett Móczó die Favoritin. Runa Egilsdottir könnte auch in den vorderen Platzierungen wiederzufinden sein.

Der Verlauf der Strecke ist sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Gleich nach dem ersten Kilometer kommt eine erste Steigung, die es in sich hat, hoch auf den Beleser Galgenberg, bevor es Richtung Tunnel geht, der auf den 400 Metern extra beleuchtet wird. Danach ist die Rennstrecke ziemlich selektiv, gespickt mit kurzen, aber steilen Passagen, die einen regelmäßigen Laufrhythmus nicht zulassen und die Läuferinnen und Läufer richtig fordern.