Betriebsrat, Geschäftsführung und die Gewerkschaft OGBL haben sich in der Causa Luxguard auf einen Beschäftigungsplan geeinigt. Das teilte der OGBL am Dienstagmorgen mit. „Der Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung enthält eine Reihe von Maßnahmen, um einen katastrophalen Sozialplan und den Verlust trockener Arbeitsplätze zu vermeiden“, schreibt der OGBL. Der von der Leitung von Guardian Luxguard II für den 2. September 2020 gewünschte Entwurf eines Sozialplans wurde demnach verschoben.
Die Sozialpartner haben sich auf ein Maßnahmenpaket geeinigt, dass von Vorruhestandsmaßnahmen über Versetzungen bis hin zur Kurzarbeit reicht. Der US-Glashersteller Guardian war bislang noch mit zwei Werken in Luxemburg aktiv – doch nach vielen guten Jahren verlief das vergangene Jahrzehnt weniger erfreulich für die Firma und ihre Angestellten: Sie hatte im Juni angekündigt, dass sie 201 der 453 Arbeitsplätze an den Standorten Bascharage und Düdelingen streichen möchte.
Alles nur "Schminke", in 5 Jahren ist alles vorbei. Man kennt doch die Industriellen aus Trumpland und weiss wie sie ticken, Beispiele gibt es genug.