FilmfestivalLuxemburger Koproduktion kämpft in Cannes um die goldene Palme

Filmfestival / Luxemburger Koproduktion kämpft in Cannes um die goldene Palme
Ein Bild aus dem Film „All We Imagine as Light“ Foto: Les Films Fauves

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Der Film „All We Imagine as Light“ der indischen Regisseurin Payal Kapadia wurde für die goldene Palme bei den 77. Filmfestspielen in Cannes nominiert. Die Festspiele finden vom 14. bis 25. Mai statt. Der Spielfilm wurde von „Les Films Fauves“, einer Filmproduktionsfirma aus Differdingen, zusammen mit Frankreich, Indien und den Niederlanden koproduziert – und vom Film Fund Luxembourg finanziell unterstützt. Das geht aus einer Pressemitteilung des „Fonds national de soutien à la production audiovisuelle“ hervor. 

Im Film geht es um die Krankenschwester Prabha, deren Routine durch ein unerwartetes Geschenk von ihrem Mann gestört wird – von dem sie sich getrennt hat. Währenddessen versucht ihre junge Mitbewohnerin Anu vergeblich, einen Platz in der Stadt zu finden, um einen intimen Moment mit ihrem Freund zu teilen. Eine Reise in einen Badeort ermöglicht es ihnen, einen Raum zu finden, in dem sich ihre Sehnsüchte manifestieren können.

Der Film Fund Luxembourg wird auch in Cannes vor Ort sein, um die Luxemburger Filmlandschaft zu repräsentieren. Unter dem Dach seines Pavillons im „Village International“ werden rund 20 Produktionsfirmen und andere Unternehmen aus dem Filmbereich die Möglichkeit haben, ihr Gesicht zu zeigen. Auch das Ausbildungsprogramm „EAVE“, das „Luxembourg City Film Festival“ und das Förderprogramm „Creative Europe MEDIA“ werden vor Ort sein. 

Der traditionelle „Luxemburger Tag“ findet am 18. Mai statt – mit Kulturminister Eric Thill (DP) sowie Fachleuten aus dem audiovisuellen Bereich und der Presse.