Am 18. AprilRundtischgespräch zur Wohnungsnot in Luxemburg

Am 18. April / Rundtischgespräch zur Wohnungsnot in Luxemburg
Die Durchschnittsmiete hat sich nun bei 38 Euro pro Quadratmeter in der Hauptstadt stabilisiert, landesweit sind es 33 Euro  Foto: Editpress

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Am 18. April organisieren die „Plateforme immigration et intégration Luxembourg“ (Piilux) und die Gemeinde Luxemburg eine Konferenz zum Thema „Zugang zu Wohnraum in Luxemburg: Eine Dauerkrise ohne Lösung?“. Im Kanton Luxemburg liegt der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Haus bei 1.480.000 Euro und ist damit doppelt so hoch wie im Norden des Landes, wie das Observatorium für Wohnungswesen berichtet. Die Mieten hingegen stiegen zwischen Juni 2022 und Juni 2023 um 6,7%, und damit deutlich schneller als die Inflation (+3,4% in diesem Zeitraum). Die Durchschnittsmiete hat sich nun bei 38 Euro pro Quadratmeter in der Hauptstadt stabilisiert, landesweit sind es 33 Euro. Viele Menschen können sich diese Preise nicht mehr leisten. Was kann die Politik dagegen tun?

Darüber diskutieren werden Maurice Bauer (Erster Schöffe der Stadt Luxemburg), François Bausch (ehemaliger Infrastrukturminister), Jean-Michel Campanella (Assistant social und Präsident des Luxemburger Mieterschutzes), Michel-Edouard Ruben (Fondation IDEA) und Antoine Paccoud (Forscher beim Liser). Die Diskussionsrunde im Kulturzentrum des Bahnhofsviertels (29, rue de Strasbourg) beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Konferenz wird in französischer Sprache abgehalten. Eine englische Übersetzung kann unter piiluxembourg@gmail.com bis zum 11. April 2024 angefordert werden.