Die Gewerkschaften protestieren gegen den geplanten Abbau von 800 Stellen. Den Londoner Verkehrsbetrieben zufolge soll es allerdings keine Zwangsentlassungen geben.
Bürgermeister Boris Johnson kritisierte, die Gewerkschaften würden „den Londonern völlig grundlos Unannehmlichkeiten bereiten“.
Dagegen erklärte der Chef der Gewerkschaft Rail and Maritime, Bob Crow, die Gewerkschaftsmitglieder setzten sich im Namen aller Londoner für die Sicherheit des U-Bahn-Systems ein, die nur durch eine ausreichende Mitarbeiterzahl gewährleistet sei. Mehr als 3,5 Millionen Menschen nutzen täglich die „Tube“.
(apn)
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