Verdient, aber eng

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Die schottischen Medien kamen am Freitag auf die Begegnung des FC Aberdeen gegen die Escher Fola zurück.

Nach dem 3:1-Sieg ihrer „Dons“ haben die schottischen Medien am Freitag ihre Analysen zum Auftakt des FC Aberdeen in der Europa League gezogen. „Es hat lange, sehr lange gedauert. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass dieser Sieg verdient ist – und noch höher hätte ausfallen können,“ meinte beispielsweise Charlie Allan vom Evening Express.

Kritik

Er ging noch weiter, und erinnerte an den historischen 10:1-Sieg gegen die Isländer aus Reykjavik: „Mit etwas mehr Glück hätte es ein anderes Reykjavik werden können.“ Der Journalist beklagte sich über mangelnde Chancenverwertung, und zu wenig Fair-play bei den Luxemburgern. An Kritik in Richtung Fola-Spielern sparte er nämlich nicht: „Sie versuchten mit allen Mitteln, Zeit zu schinden. Gut, dass Schiedsrichter Kristoffersen sieben Minuten nachspielen liess, um den Dons die Chance zu geben, doch noch zu gewinnen.“

Craig Swan von der Daily Record ging bereits auf die zweite Runde der Qualifikation, und den möglichen Gegner FK Ventspils ein, berichtete aber auch von den Qualen, welche die „Reds“ am Donnerstagabend erlebten. „Das Resultat verdeckt, wie eng es wirklich war,“ und das es eben bis zur Nachspielzeit gedauert hat, ehe die Erlösung stattgefunden hat.