Slowakei Favorit gegen Luxemburg

Slowakei Favorit   gegen Luxemburg

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BASKETBALL - Am Mittwoch (11.06.14) bestreiten die FLBB-Damen um 19.30 Uhr ihre zweite Partie und zugleich ihr erstes Heimspiel der aktuellen EM-Quali in Oberanven gegen die Slowakei.

Nach der Auftaktniederlage am Sonntag in Polen (66:33) wartet damit ein weiterer schwerer Gegner auf die Luxemburgerinnen. Denn die Slowakinnen belegten bei der EM 2013 in Frankreich immerhin den elften Platz im Schlussklassement. Seitdem befand sich die Mannschaft jedoch im Umbruch und so muss Neu-Nationaltrainer Maros Kovacik gleich auf mehrere Leistungsträgerinnen der vergangenen EM verzichten.

Das Aufgebot

Laure Diederich, Magaly Meynadier, Cathy Schmit (alle Musel Pikes), Tessy Hetting (Basket Esch), Lisa Jablonowski (Hesperingen), Michelle Klepper (Racing), Nadia Marcus, Liz Schmitz (beide Steinsel), Nadia Mossong, Lynn Schreiner (beide Ettelbrück), Michèle Orban (Düdelingen) und Evelyne Stoll (ohne Verein); Head-Coach: Hermann Paar.

Junges Team

Mit einem jungen Team rund um die 34-jährige Zuzane Zirkova, die nach einer fünfjährigen Pause wieder das Leibchen ihrer Nationalmannschaft überstreift, wollen die Slowakinnen sich jedoch erneut für die Endrunde in Ungarn und Rumänien qualifizieren. Dabei können sie zudem auf Anna Jurcenkova und Katarina Tetemondova zurückgreifen, die in Tschechien bzw. Ungarn auf Korbjagd gehen und mit ihren Teams in der letzten Saison in der EuroLeague spielten. Ob die eingebürgerte US-Amerikanerin und WNBA-Spielerin Kristi Toliver zum Einsatz kommen wird, bleibt hingegen abzuwarten. Zum Start der EM-Qualifikation gab es für die Slowakei einen deutlichen 74:58-Sieg gegen Slowenien, man muss diese Mannschaft neben Polen also als einen absoluten Gruppenfavoriten einstufen.

Ein Sieg für Luxemburg scheint daher eher unwahrscheinlich. Bei den FLBB-Damen sind zudem mit Nadia Mossong – die in Polen wegen eines Magen-Darm-Infekts fehlte – und Tessy Hetting – die sich gegen Polen eine Kopfwunde zuzog – zwei wichtige Spielerinnen noch leicht angeschlagen. Auch Cathy Schmit kann aufgrund ihres Universitätsabschlusses nicht voll mittrainieren.

Für die Luxemburgerinnen gilt es daher, sich erst einmal im Vergleich zum Polen-Spiel zu steigern und besonders in der Offensive mehr Akzente zu setzen.