Wegen finanziellen Problemen des Rennstalls Cult Energy, war lange Zeit nicht gewusst ob das dänische Team auch 2016 an den Start gehen würde. Durch die Fusion mit dem Team Stölting zu Cult Energy – Stölting Group war die Zukunft dann gesichert. Die Fahrer, die einen Zweijahresvertrag hatten, wurden vom Fusionsrennstall übernommen. So auch Alex Kirsch.
„Alex hat mich in der abgelaufenen Saison vor allem bei den Frühjahrsklassiker beeindruckt“, so André Steensen, sportlicher Leiter des Teams. „Er ist noch ein junger Fahrer und wenn er in der nächsten Saison noch einmal einen Sprung nach vorne macht, kann er für uns bei den Frühjahrsklassiker sehr wichtig sein. Alex ist ein Fahrer, der weiss wie er sich im Peloton positionieren muss. Er schreckt auch icht vor großen Herausforderungen zurück, sondern geht diese sehr locker an“, so Steensen in einer Pressemiteilung des Teams weiter.
Auch Kirsch sieht sich vor allem bei den Frühjahrsklassiker. „Vor der letzten Saison wusste ich noch nicht wirklich welcher Art von Fahrer ich auf dem Profi-Level sein kann. Doch die Frühjahrsklassiker haben mir großen Spaß gemacht. Ich habe viel dazu gelernt und werde mich in der kommenden Saison noch verstärkt auf die Klassiker konzentrieren.
Getrennte Wege
Der zweite Luxemburger des Teams, Joël Zangerlé, wird dagegen nicht weiter bei Cult fahren. Er hatte bloß einen Vertrag über ein Jahr erhalten und wird nicht übernommen. Zangerlé steht aber mit anderen Teams in Kontakt . Bis Ende des Monats wird wohl auch er Gewissheit haben wie es 2016 weitergeht.
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