Los Angeles und Paris fast einig über Olympia-Vergabe

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Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, erwartet eine Einigung mit Paris über die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 und 2028 noch in dieser Woche. „Unsere Gespräche laufen sehr gut. Wir sind dicht davor, sehr dicht davor“, sagte Garcetti der „Southern California News Group“. So könnte bereits vor der Session des Internationale Olympischen Komitees (IOC) im September die Vergabe der Sommerspiele 2024 und 2028 geregelt sein.

Garcetti hatte signalisiert, dass Los Angeles bereit sei, Paris 2024 zu überlassen und erst 2028 die Sommerspiele auszurichten, wenn die Bedingungen stimmen. Es geht Los Angeles beispielsweise um Unterstützung durch das IOC für Jugendsport-Programme.

Entscheidung in Lima

Garcetti sagte in dem Interview weiter: „Beide Städte haben über 2024 und 2028 gesprochen, so dass 2024 nicht vom Tisch ist, aber wir haben auch darüber geredet, was wir bräuchten, um 2028 zu übernehmen.“

Das IOC hatte am 11. Juli in Lausanne den Weg für eine Doppelvergabe der Spiele freigemacht. Voraussetzung dafür ist, dass Paris, Los Angeles und das IOC sich auf ein bindendes Abkommen über die Bedingungen verständigen. Dann muss die nächste Vollversammlung der IOC-Mitglieder am 13. September in der peruanischen Hauptstadt Lima diesen Vertrag billigen.