Auch Tshilumba stark: 5.

Auch Tshilumba stark: 5.
(Tageblatt-Archiv)

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OMNISPORT - Auch Leichtathletin Elodie Tshilumba schloss die 2. Youth Olympic Games (YOG) aus Luxemburger Sicht gleichermaßen stark ab: mit Platz 5 im Hochsprung-Finale.

Nach dem im Team mit Bronze dekorierten Judoka Felix Penning (9. im Einzel) und den Landesrekord um Landesrekord schwimmenden Julie Meynen und Monique Olivier (beide mit mehreren Top-10-Resultaten) schloss Leichtathletin Elodie Tshilumba (Foto) die 2. Youth Olympic Games (YOG) aus Luxemburger Sicht gleichermaßen stark ab: mit Platz 5 im Hochsprung-Finale.

Erst in extremis fürs Finale qualifiziert, rief die jüngere der Tshilumba-Schwestern am Sonntag in Nanjing (China) ihr ganzes Potenzial ab, kam mit 1,81 m bis auf 1 cm an ihren eigenen Landesrekord (vom 6. Juli) heran und ließ drei Springerinnen hinter sich. Gemäß Saison-Bestleistung vor dem Finale wäre nur eine Teilnehmerin der Jahrgänge 1997 und 1998 „schlechter“ gewesen.

Ein Fehlversuch bei 1,78 m kostete die 16-Jährige Platz vier gegenüber der höhengleichen Ungarin Luteran. Beide rissen die 1,83 m dreimal, die Medaillen gingen ab 1,85 m weg. Vom Jahrgang 1998 war im Vergleich mit Tshilumba nur die Tschechin Hruba (Bronze) stärker.

Nach Julie Meynens 4. Platz im Finale über 50 m Freistil war Tshilumbas 5. Rang das zweitbeste Luxemburger Einzelergebnis dieser YOG, die noch bis Mittwoch andauern.
Platz 5 hatte Elodie Tshilumba bereits 2013 bei der etwas kleineren europäischen Version, dem European Youth Olympic Festival, in Utrecht belegt.

Das Ergebnis

2. YOG in Nanjing (China); Leichtathletik, Hochsprung-Finale der Mädchen: 1. Y. Levchenko (Ukr) 1,89 m, 2. N. Meniker (Fra) 1,87, 3. M. Hruba (Cze) 1,85, 4. P. Luteran (Hun) 1,81, 5. E. Tshilumba (Lux) 1,81, 6. S. Schulenburg (Ger) 1,78, 7. L. Omerzu (Slo) 1,75, 8. C. Lee (Tpe) 1,75