Trauer bei Tour-de-France-Fahrer

Trauer bei Tour-de-France-Fahrer
(AFP/Lionel Bonaventure)

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Tour-de-France-Spitzenreiter Chris Froome hat nach dem verheerenden Terroranschlag in Nizza seine Anteilnahme ausgedrückt. Rad-Team Dimension-Data hat seinen Fahrern einen Ausstieg bei der Tour nach dem Anschlag in Nizza offen gelassen.

Der Teamchef Rolf Aldag vom Radrennstall Dimension-Data hat seinen Fahrern einen Ausstieg bei der Tour de France mit Blick auf den Terroranschlag in Nizza offen gelassen. „Die Ausgangslage ist klar. Wenn jemand sich in seiner Sicherheit bedroht fühlt, kann er natürlich heimfahren“, sagte Aldag der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vor dem Start der 13. Etappe in Bourg-Saint-Andéol. Man werde niemanden zur Weiterfahrt zwingen. Er habe aber das Gefühl, dass seine Mannschaft im Rennen bleibe.

Tour-de-France-Spitzenreiter Chris Froome hat nach dem verheerenden Terroranschlag in Nizza seine Anteilnahme ausgedrückt. „Die Gedanken sind bei denen, die von dem schrecklichen Terroranschlag betroffen sind“, schrieb der Brite beim Kurznachrichtendienst Twitter.

Auch Lance Armstrong meldete sich aus den USA zu Wort. „Habe Jahre in Nizza und an der Côte d’Azur gelebt/trainiert. Schöne Erinnerungen, die ich nicht eintauschen möchte. So traurig, die heutige Tragödie zu sehen“, twitterte der Amerikaner, dem wegen Dopings alle sieben Toursiege aberkannt worden waren.

Neben Froome und Armstrong drückten zahlreiche Teams und Fahrer ihr Beileid aus. Bei der Frankreich-Rundfahrt stand am Freitag die 13. Etappe von Bourg-Saint-Andéol nach La Caverne du Pont-d’Arc auf dem Programm.