Am Sonntag gedachte man in Luxemburg der Befreiung durch die Alliierten Truppen. Mit einem „Convoi du Souvenir“ wurde die Strecke auf Luxemburger Territorium abgefahren, die US-General George S. Patton mit seinen Truppen vor 70 Jahren zurückgelegt hatte. Am Kilometerstein der „Voie de Liberté“ in der Hauptstadt wurde ein Blumengebinde niedergelegt. Dies in Anwesenheit von Premierminister Xavier Bettel und die Enkelin des legendären US-Generals George S. Patton. Am Sonntag jährte sich übrigens zum 69. Mal der Todestag des Generals. Er war am 21. Dezember 1945 bei einem Autounfall in Heidelberg ums Leben gekommen.
Das Luxemburger „Comité de la Voie de la Liberté“ legte die Strecke an Bord historischer Militärfahrzeuge zurück. Sie führt von Frisingen nach Luxemburg und weiter nach Steinfort. Auch an den anderen Gedenksteinen fanden kurze Gedenkfeiern statt.
Die „Voie de la Liberté“ ist eine historische Strecke, die sich von Sainte-Mère-Église in der Normandie bis nach Bastogne zieht. Sie markiert den Verlauf der Befreiungskämpfe nach der Landung an der Normandie. Die Etappen sind Saint-Maire-Église, Utah-Beach, Saint-Lô, Saint-Malo, Rennes, Angers, Chartres, Fontainebleau, Reims, Verdun, Metz, Luxemburg und Bastogne.
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