Kollektivvertrag stark verbessert

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Nach zähen und teilweise schwierigen Verhandlungeninnerhalb der paritätischen Kommission konnte am vergangenen 28. Juni eine komplett überarbeitete Version des CFL-Cargo-Kollektivvertrags unterschrieben werden, wie der FNCTTFEL-Landesverband am Freitag mitteilte.

Das Abkommen hat eine Laufzeit von zwölf Monaten, vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni 2014.Der gesamte Kollektivvertragstext wurde in insgesamt sechs Verhandlungsrunden einer eingehenden Analyse unterzogen.

Die Mitarbeiter von CFL Cargo können sich über Verbesserungen im Kollektivvertrag freuen. (Foto: Isabella Finzi)

Bei den Verhandlungen herausgekommen ist ein leichter verständliches, weil präziser formuliertes Vertragswerk. Den veränderten Gegebenheiten entsprechend wurde auch die grafische Darstellung der einzelnen Laufbahnen angepasst. Die Aufstiegsbestimmungen in der „Coordinateur-visite“- sowie bei den „Dispatcher“-Laufbahnen wurden geregelt.

Harmonisierung

Die Aufstiegsbestimmungen in der Laufbahn „internationaler Lokführer“ wurden harmonisiert und schließlich konnte die Verhandlungsdelegation unter der Federführung von FNCTTFEL-Landesverband und OGBL einen Erfolg in Sachen Entlohnung der polyvalenten Posten verbuchen.

In Zukunft werden sowohl der „chef de site“ in Luxemburg als auch der Zugabfertiger in Mertert als „gestionnaire de site“ in die Karriere 14 eingestuft und entlohnt. Auch im Atelier Petingen konnten die Gewerkschaften eine Höherstufung der Posten des „technicien soudage“ und des „contrôleur non-destructif“ erreichen.

In Sachen Sicherheitsprämie konnte ebenfalls ein Durchbruch erreicht werden. Die neue Sicherheitsprämie wird pro Quartal ausbezahlt. Dies sei laut Gewerkschaft ein Riesenfortschritt verglichen mit dem alten Modell.