Mit gleich zwei unterschiedlichen Veröffentlichungen warnt die Luxemburger Finanzaufsicht CSSF vor Investitionen in Kryptowährungen. Die Finanzaufsicht weist darauf hin, dass Kryptowährungen von keiner Zentralbank gestützt werden und es nicht einmal eine einheitliche juristische Definition für sie gibt.
Die Finanzaufsicht schreibt nicht, dass man nicht in Kryptowährungen investieren dürfe. Sie macht jedoch darauf aufmerksam, dass es sich um eine „höchst spekulative“ Form des Investierens handle und die Risiken dementsprechend groß sind. Innerhalb kürzester Zeit könnte das angelegte Geld komplett verloren gehen.
Höchst spekulativ
Zudem sei die Sicherheit der Plattformen, auf denen Kryptowährungen gekauft werden, nicht garantiert. Und sollte die Plattform in Konkurs gehen, dann seien die Gelder der Anleger nicht abgesichert.
Die Finanzaufsicht rät den Menschen, die trotzdem in dem Bereich investieren wollen, sich zumindest sehr gut zu informieren. Zudem sei es überaus wichtig, nur so viel Geld anzulegen, wie man auch bereit sei zu verlieren.
Acht Prozent der Luxemburger
In einer zweiten Veröffentlichung warnt die Finanzaufsicht spezifisch vor ICOs. Hier handelt es sich um einen Prozess, bei dem die Gründer neuer Kryptowährungen ihre „Token“ erstmals zum Verkauf anbieten, um so Gelder für ihr Projekt einzusammeln. Diese Art des Geldeinsammelns ist bereits in den letzten Monaten stark in Verruf geraten. Sogar Facebook hat Werbung für ICOs bereits untersagt.
Laut einer rezenten Umfrage von TNS Ilres haben acht Prozent der Luxemburger Bevölkerung bereits Kryptowährungen gekauft. Doch nur zwei Prozent der Befragten, die im Bereich engagiert sind, haben mehr als 10.000 Euro in diese hoch spekulativen Sparte gesteckt. 20 Prozent haben laut dem Umfrageinstitut TNS Ilres weniger als 500 Euro in Kryptowährungen umgewandelt.
Die Blockchain-Technologie an sich will die Finanzaufsicht jedoch nicht infrage stellen, betont sie in den beiden Mitteilungen.
Ech hu masseg Zäit friessend Hobbien. Soulaang wéi d'Gesondheet matspillt, hun ech genuch ze din ;) Natierlech soulaang de finanzielle Fong do as. Méi wéi an engem Büro 8-9h agespart kann ech mech net langweilen.
Pierre Cramegna hat noch in Januar die Firma Bitflyer mit offenen Armen empfangen... Mit Stempel der CSSF. Ich nix mehr verstehen...
@Bender. D'Chancen ni méi schaffe goen ze mussen...... En Draam ,mengen der vill- Ech hun et erreecht ! Et as awer langweileg, soen ech Iech.
Wie pervers ist das denn? Handelsplattformen für Cyberdevisen sind auch In Luxemburg zugelassen und werden von der CSSF kontrolliert. Bitstamp Europe S.A. ist ein prominentes Beispiel.
Ech sin een vun den 2%. Si gespant wéi et an 1-2 Joer ausgesäit. D'Chance ni méi schaffe goen ze mussen, loosse ech mer net entgoen, wuelwessend dass e gewesse Betrach komplett eliminéiert ka ginn. Aner Leit kaafen sech en neien Auto deen se sech net leeschte kennen...
Anstatt davor zu warnen, sollte Luxembourg eine eigene Kryptowährung ins Leben rufen, die mehr Sicherheit bietet. Bevor auch dieser Zug ohne uns abgefahren ist. Immerhin haben diese Bezahlsysteme viel Zukunftspotential.
[...]dass Kryptowährungen von keiner Zentralbank gestützt werden[...]: ech mengen dat ass jo iergendwou och den Sënn vunn dësen Währungen. [...]Innerhalb kürzester Zeit könnte das angelegte Geld komplett verloren gehen[...]: dëst ass bei aner Währungsformen, déi vunn FED, EZB, an aneren oeffentlechen Instanzen gestützt ginn, och eng Méiglechkeet. Siehe Griechenland, Zypern (mengen ech och), fir just déi rezentst ze ernimmen. [...]Sogar Facebook hat Werbung für ICOs bereits untersagt[...] -> Facebook ass an iwwerhapt kenger Hinnsicht an iergend engem Sënn eng Referenz. Hei stinn nach ëmmer Privatinteressen, an déi vunn den Investoren un ierwëschter Stell (an nëtt "recherchéierten Journalismus" (VS Fakenews) oder "finanziell Sëcherheet (VS risikoreich Investitiounen)". Dëst einfach fir ee puer Nuancen an dësen soss informativen Artikel, deen an mengen Aaen awer kinnt zu engem "schwarz-weiss" Denken anlueden, am Sënn "traditionnel = sëcher = gut" an "nei = onsëcher = schlecht".