„Casablanca“: Bofferding statt Diekirch und beheizte Terrasse

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Im „Café Casablanca“ an der Ecke rue de l’Alzette/rue Dicks in Esch/Alzette wird zurzeit umgebaut. Ab Donnerstag werden dort Biere der „Brasserie nationale“ angeboten. Darüber hinaus wird die Terrasse in der Alzette-Straße winterfest gemacht, so dass die Gäste künftig auch bei kälteren Temperaturen draußen sitzen können.

Seit Montag ist das „Café Casablanca“ in der Alzette-Straße wegen Umbauarbeiten geschlossen. Grund sei vor allem die Umstellung von Diekirch auf Bofferding, wie der Geschäftsführer des „Casablanca“, Thierry Franzen, gestern dem Tageblatt erklärte. Dieser Wechsel sei auf Verhandlungen zwischen dem Besitzer des Gebäudes und der Brauerei zurückzuführen, sagte Franzen. Weil das erst kürzlich wiedereröffnete „Café Diva“, das nur wenige Meter vom „Casablanca“ entfernt liegt, von Diekirch beliefert werde, komme die Umstellung vielleicht zu einem günstigen Zeitpunkt, meinte der Wirt, umso mehr da sich im Süden viele Menschen noch immer eher mit den Marken Bofferding und Battin als mit anderen Biersorten identifizieren könnten.

Windschutz und Heizstrahler

Nach dem Wechsel von der „Brasserie de Luxembourg“ (Mousel-Diekirch) zur „Brasserie nationale“ (Bofferding-Battin) werde das im Juli 2000 eröffnete „Casablanca“ künftig auch über fünf anstatt wie bislang nur über vier Zapfhähne verfügen.

Ferner werden die Wände des Cafés neu gestrichen, „um die letzten Nikotinspuren noch herauszubekommen“, sagte Franzen. Auch wenn die Wände bereits kurz nach dem Rauchverbot von 2014 neu gestrichen worden waren, seien noch immer leichte Nikotinspuren zu erkennen gewesen. Ansonsten würden nur noch die Leuchtmittel durch Energiesparlampen ausgetauscht, der Rest der Inneneinrichtung bleibe weitestgehend unverändert.

Eine weitere wesentliche Neuerung, über die viele Gäste sich in den kommenden Monaten freuen werden, ist die neue Terrasse. „Wir machen den Außenbereich mit Windschutz und Heizstrahlern winterfest, so dass die Leute auch bei kälteren Temperaturen draußen sitzen können“, erläuterte der 34-jährige Wirt, der die Leitung des „Café Casablanca“ vor rund zwei Jahren von seinem Vater Colas übernommen hat. Drei Tage dauern die Umbauarbeiten insgesamt. Am morgigen Donnerstag wird das „Casablanca“ dann wieder für die Gäste geöffnet sein.

Asozialen Nikotinkonsument
10. November 2017 - 14.32

1. Hahaha Nikotinkonsumenten sin oft mei Sozial wei dei aaner. 2. Waat der Däiwel ass en verstännegt Land fir dech^^ Ech si mer secher daat sie dei Terrasse gema hun fir hierer clientelle mei en angenehmen obenthalt ze garanteieren, vue que daat am wanter numol d leit gaeren dobaussen hieren Patt drenken et awer oft ze kaal ass dofir oder ze naass. Mais nee, d Madame kann neischt aprécieieren wei sou vill vun eisen Letzeboier Awunner (lo d'fro: ass daat net villeicht zimmlech asozial du eenzelkand!) an kann kengem eppes gönnen. Spär dech an dann steiert och keen dech mat sengem damp!

Roby
8. November 2017 - 23.46

Wéini kënnt endlech d’Fëmmverbuet op den Terrassen, wéi a verstännege Länner? Hoffentlech geschwënn.

Roby
8. November 2017 - 23.45

"Aus dem neuen Hahn fliesst vielleicht Freibier?" Nee, just ruckelzege Bouferdeng amplaz richtege Béier.

duscholux
8. November 2017 - 20.32

"... fünf anstatt wie bislang nur über vier Zapfhähne ..." Donnerwetter. Aus dem neuen Hahn fliesst vielleicht Freibier?

Josiane
8. November 2017 - 18.13

"Wir machen den Außenbereich mit Windschutz und Heizstrahlern winterfest, so dass die Leute auch bei kälteren Temperaturen draußen sitzen können” Mat anere Wierder, déi asozial Nikotinkonsumenten sténken elo virun der Dir dat ganzt Joer. Wéini kënnt endlech d'Fëmmverbuet op den Terrassen, wéi a verstännege Länner?