Arbeitsmarkt in Luxemburg zeigt Dynamik

Arbeitsmarkt in Luxemburg zeigt Dynamik

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Der Luxemburger Arbeitsmarkt zeigt sich momentan äußerst dynamisch. Im Statec-Vergleich mit 2016 wuchs die Zahl der Beschäftigten um 3,4 Prozent. Im zweiten Trimester dieses Jahres sind 405.844 Menschen im Land in einer Beschäftigung.

Allerdings sind immer noch deutlich mehr Männer Arbeitnehmer als Frauen. Im zweiten Trimester werden in Luxemburg 241.492 Männer beschäftigt und nur 164.352 Frauen. Zu der guten Entwicklung tragen besonders die Sparten „Informatik und Kommunikation“, sowie „technische Dienstleistungen“ bei. Beide sind um mehr als 5 Prozent im Jahresvergleich gewachsen.  Damit arbeitet jeder fünfte in Luxemburg in einer dieser beiden dynamisch wachsenden Bereiche.

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich laut Statec auch schneller als die Zahl der Einwohner. Das Verhältnis von einheimischen Beschäftigten zu Grenzgängern bleibt im Vergleich zu 2016 etwa gleich. 6.991 neue Arbeitsplätze wurden von Pendlern besetzt. Die meisten von ihnen kommen immer noch aus Frankreich (94.495).

Die Zahl der einheimischen Beschäftigten wächst um 6.518 auf 222.610 an. Etwa die Hälfte von ihnen haben die luxemburgische Nationalität, während 98.373 aus der EU stammen und 14.917 aus dem nicht-europäischen Ausland kommen, aber in Luxemburg wohnen. Damit explodiert die Zahl in Luxemburg arbeitenden und wohnenden Drittstaatsangehörigen um 12,4 Prozent im Vergleich zu 2016.

Gonzo
17. November 2017 - 12.09

Das ist eine teilweise rasistische Betrachtung. Denn nicht nur die 'Letzebueger' zahlen Steuern und tragen zum PIB bei.

René Charles
21. September 2017 - 15.53

Am Land as Beschäftegung fir 405 844 Leit. Dovun wunnen der 222 610 am Land. Dovun huet d'Halschent déi L- Nationalitéit - = sin also 111 305. Souvill - resp. sou wéinech - Leit mat lëtzebuerger Nationalitéit schaffen un onsem Bruttosozialprodukt (PIB), bezuelen hei déi Steieren mat deenen ons Regierung, hiren Verpflichtungen nokënnt. A bon entendeur, salut.

Fruppsi
21. September 2017 - 15.32

Schlecht! Immer mehr Arbeitsplätze bedeutet immer mehr Einwohner und Grenzgänger und bedeutet dann immer mehr Stau und Verlust der Lebensqualität.