48 belgische Milliarden in Luxemburger Briefkastenfirmen

48 belgische Milliarden in Luxemburger Briefkastenfirmen

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Laut einer Untersuchung der belgischen Tageszeitungen De Tijd und Le Soir haben die 100 reichsten Belgier 48 Milliarden Euro in Luxemburger Briefkastenfirmen geparkt. Luxemburg sei das Steuerparadies der Belgier, werde immer gesagt, schreibt der Soir in seiner Dienstagausgabe. Und das würden die gefundenen Daten beweisen, so die Zeitung.

Nicht illegal

Untersucht haben die beiden Medien offizielle Daten aus dem Luxemburger Unternehmensregister. Dabei kommen sie zu der Schlussfolgerung, dass Belgien eine „massive“ Präsenz in Luxemburg hat. Immerhin liefere eine Suche nach dem Wort „Belgique“ satte 78.000 Ergebnisse.

Gleich im ersten Abschnitt auf der Aufschlagseite der Zeitung wird dann jedoch auch ein belgischer Steuerexperte zitiert, der erklärt, dass diese Präsenz an sich nicht illegal ist. Die Grenzen zwischen legal und illegal sei unklar und Interpretationssache.

 

Jean-Claude Dolinski
27. März 2018 - 17.18

Sollen emol schreiwen wat de Belsche Staat vun de Lëtzeburger kritt von Akzisen.

Sandrine
27. März 2018 - 13.52

Daat ass net nemmen net illegal, ma Letzebuerg dierft et en plus den belgen Residenten net einfach mol verbidden hei eng Societeit ze grennen, daat geif kloer geint d'EU Regelen verstoussen. An et ass Jo och net sou wie wa mer d'Directive sociétés mère-fille als eenzegt Land esou hunn, daat hunn alleguer d'EU-länner. Geheim war och näischt stung alles am RCS.