Weiterhin ein gesundes Land: Platz 11 für Luxemburg beim Global Health Index

Weiterhin ein gesundes Land: Platz 11 für Luxemburg beim Global Health Index

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Obwohl Luxemburg in Bloombergs jährlichem „Global Health Index“ einen Platz einbüßt und damit die Top 10 verlässt, bleibt unser Land einer der gesündesten Orte zum Leben.

Von Misch Pautsch

Gesundheit ist ein komplexes Thema, das sich nur bedingt in einer einzelnen Zahl zusammenfassen lässt. Dennoch kann dem „Global Health Index“ des amerikanischen Medienunternehmens Bloomberg entnommen werden, dass Luxemburger und Europäer im weltweiten Vergleich die Nase vorne haben.

Für das Ranking wurden unterschiedliche Faktoren berücksichtigt, unter anderem die Verfügbarkeit von sauberem Wasser oder der weltweit immer noch problematische Zugang zu sanitären Anlagen. Auch medizinische Versorgung, Übergewicht, Raucher-Quote, sportliche Betätigung und Ernährung wurden in Betracht gezogen. Seinen Top-10-Platz hat Luxemburg indes aufgegeben, weil wir laut L’essentiel.lu immer häufiger gesunde Mahlzeiten durch Fastfood ersetzen und allgemein zu wenig Sport treiben.

Sport, Essen und Geld

Europa dominiert dennoch weiterhin das Ranking: Spanien hat weltweit die höchste Lebenserwartung und ist vor Italien neuer Spitzenreiter des Indexes. Insbesondere die mediterrane Küche soll hier eine zentrale Rolle spielen: Gesundes Öl aus Oliven und Nüssen führt laut Bloomberg zu weniger Herz- und Durchblutungsproblemen als fettlastige oder sogar fettreduzierte Ernährung, die vielerorts vorherrscht.

Wie so oft gilt auch hier: alles in Maßen und Qualität vor Quantität. Mit Island (Platz 3), der Schweiz (Platz 5), Schweden (Platz 6) und Norwegen (Platz 9) haben es insgesamt sechs europäische Länder in die Liste der zehn gesündesten Nationen der Welt geschafft. Japan (Platz 4), Australien (Platz 7), Singapur (Platz 8) und Israel (Platz 10) schneiden ebenfalls gut ab.

Dennoch bleibt die Untersuchung eine ernüchternde Erinnerung daran, wie stark die Lebensqualität von sozioökonomischen Umständen geprägt wird. Afrikanische Länder südlich der Sahara stellen 27 der 30 ungesündesten Nationen der Welt. Zu ihnen gesellen sich Haiti, Afghanistan und Jemen. Mangelnde Infrastruktur, fehlende Sanitäranlagen und ansteckende Krankheiten werden als Gründe genannt.

Jemp
25. Februar 2019 - 20.11

Haha, Island, Schweden an Norwegen si virun eis. Anscheinend hunn se an der Statistik net berücksichtegt, datt déi sech hire Sprit selwer aus Zocker gären an destilléieren, an en an der Disco aus Plastikstuten, déi se an der Täsch eraschmuggelen an de Cola kippen, esou datt se wonnerlecherweis herno all steifsat sinn, ouni offiziell Alkohol konsuméiert ze hunn. Bei eis hunn se natirlech den Alkohol an den Tubak, den an d'Ausland geet, matgerechent. Déi léif Statistiken!