Ukraine-Spiel: Luxemburger Protest nicht angenommen

Ukraine-Spiel: Luxemburger Protest nicht angenommen

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Die Ukraine behält die drei Punkte, Luxemburg geht leer aus. Der Protest des luxemburgischen Fußballverbandes FLF wurde nicht angenommen, das teilte die Uefa am Freitag der FLF und dem portugiesischen Verband mit.

Die Ukraine hat die EM-Qualifikationspartie mit 2:1 gewonnen. Mit Junior Moraes wurde ein Spieler eingesetzt, der nicht fünf Jahre nacheinander im osteuropäischen Land gelebt hatte. Die FIFA-Reglemente schreiben dies jedoch vor. Die Ethik- und Disziplinarkommission der Uefa befand jedoch, dass der  Einsatz des ehemaligen Brasilianers Junior Moraes regelkonform war.

Die FLF hat nun fünf Tage Zeit, um die Argumentation bei der Uefa zu beantragen. Um diese zu bekommen muss der nationale Fußballverband eine gewisse Summe überweisen. Nach dieser Fünftagesfrist hat die FLF noch einmal drei Tage Zeit, um in Berufung zu gehen. „Die Chancen sind sehr klein, dass das Urteil noch gekippt wird aber wir werden trotzdem in Berufung gehen“, sagt FLF-Präsident Paul Philipp.

Nomi
3. Mai 2019 - 11.32

Fifa boykottei'eren !