Luxemburg rüstet auf – mit Hubschraubern und einem Satelliten

Luxemburg rüstet auf – mit Hubschraubern und einem Satelliten
Symbolfoto (Pixabay/fgg)

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Im Rahmen der Entwicklung der Luftwaffe hat der Regierungsrat am Freitag den Erwerb von zwei Mehrzweckhubschraubern des Typs Airbus 145 M gebilligt. Das hat die Regierung mitgeteilt. Die Maschinen sollen in dualer Nutzung auch der Polizei zur Verfügung stehen.

Außerdem stimmten die Minister im Rat einem Gesetzentwurf zu, mit dem die Regierung ermächtigt wird, einen Satelliten und sein Bodensegment für die Erdbeobachtung zu erwerben, zu starten und zu betreiben.

Mit den Investitionen will die Regierung eigene „Verteidigungsbedürfnisse“ befriedigen und Verpflichtungen innerhalb der NATO erfüllen.

„Durch den Erwerb und den Betrieb eines hochauflösenden Erdbeobachtungssatelliten, der seinen institutionellen Partnern eine sehr hohe Wertschöpfungstiefe bietet, ist Luxemburg somit in der Lage, sich konkret und signifikant an internationalen Initiativen und Operationen sowohl im Rahmen der NATO als auch der EU zu beteiligen“, heißt es in einer Mitteilung der Regierungzum Treffen des Regierungsrats.

Die luxemburgische Verteidigung sei traditionell auf die „Landaufklärung“ spezialisiert und verfüge zudem bereits „über umfangreiches Satelliten-Know-how“. Das aktuelle Projekt ist Teil der „Luxemburger Verteidigungsleitlinien für 2025“, die die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten im Raumfahrtsektor in den kommenden Jahren vorsehen, um den Bedarf an Beobachtungs-, Kommunikations- und Datenübertragungs- und Analysefähigkeiten zu decken und insbesondere die Sicherheit zu erhöhen.

 

Nomi
21. Januar 2018 - 18.20

"""Dat as eng deezisioun déi vum ganze vollek matgedroe get.""" An wei' dann, oder sidd diir dat ganzt Vollek ?????

Jean-pierre goelff
21. Januar 2018 - 17.36

Maat dach nach eng bonne action an kaaft den Franzousen e puër Mirage F1 of!Deï Maschinnen sin tip-top an der Rei,e besschen iwwerliëft,mee den Macron brauch dringend Mëcken!

Leonie
21. Januar 2018 - 14.52

Dat as eng deezisioun déi vum ganze vollek matgedroe get. net vergeessen genuch personal auszebilden . Flughafen könnte mer jo bei google lounen.

Scholnier
20. Januar 2018 - 19.08

Madame Josiane, wenn déi eischt Jongen mat den Feiss no vir am Plastiksack heenkommen , ass et schluss mat leschteg sin. Déi Erfahrung hun vill Familjen an der Welt gemeet, en Krich ass keen Spill. Fakt ass ons Welt huet sech vlaicht digital entweckelt , am Geescht ass et schwach bliwwen.Den Mensch huet naischt beigeleiert.

weit
20. Januar 2018 - 18.46

Wo ist denn unser Airbus Militärtransporter dran, seit Jahren bestellt.??? Fliegt er oder nicht ?

Nomi
20. Januar 2018 - 17.51

Do hutt dir awer Recht ! Daat ass eso'u ! Wann d'Menschen an der Laag wiren sech human ze behuelen, braichte mer guer keng Waffen ! Mee nemmen Machtgeilheet vun den gewiehlten an ongewiehlten Diktatoren machen d'Waffen scheinbar nei'deg !

René Charles
20. Januar 2018 - 15.49

Diese Regierung weiss was wir unbedingt brauchen. Sie hat die Weichen für die Zukunft gestellt und weiss auch bereits genau wie sie alle angegangene Projekte über die nächsten 20 Jahre hinaus bezahlen wird. Logischerweise muss sie wenigstens noch eine Legislaturperiode amtieren um den eventuellen Nachfolgern vorzumachen wie es geht. Damit das klappt sollten die Wähler NUR KÖPFE wählen im Oktober, keine Liste. Nur so sind wir sicher dass dieselben genialen Strategen ab 2019 auch wieder das Sagen haben. (Wem diese Taktik nicht gefällt macht eben was anders.)

Josiane
20. Januar 2018 - 15.27

Wat d'Leit sech alt erëm opreegen. Dat hei ass NATO-bedéngt, mir mussen eise Beitrag leeschten. Mir hätten och einfach kéinten e Virement maachen, sou dass d'Belsch sech vläicht nei Friteuse fir de Krich zouleeë kéinten. Vun dem heite Gerät hu mer wéinstens och eppes. (...)

Scholnier
20. Januar 2018 - 15.06

Die Rüstung ist der teuerste Schrott der Welt (LC Pauling)

Blacky
20. Januar 2018 - 13.11

Man koennte dann vielleicht diese Hubschrauber soweit ausruesten, damit diese wie es in Deutschland gemacht wird, anstatt dass die Polizei regelmaessig mit dem jetzigen Hubschrauber manchmal voellig scheinbar sinnlos ueber Ortschaften kreist Geschwindigkeitskontrollen auf den Autobahnen und anderen Strecken unternehmen . Im Ausland Deutshland) sind Kontrollen ueber Hubschrauber ,zivilen sogenannte Movibafahrzeuge ( Zivile Polizeikontrollfahrzeuge mit Kameras) moeglich ,diese Fahrzeuge sollten einmal angeschafft werden, anstatt ungeheuer teuere Satelitten anzuschaffen . Movida Kontrollwagen haben entgegen den neuen Elektrowagen der Polizei TUV und keine Probleme durch blaue Dachleuchten ,da sie dort keine haben. Jedoch ist es fuer Luxemburg im Ausland zum Besseren Dastehen ,besser einen Aufklaereungssatelitten zu kaufen anstatt zuerst das Chaos und die Gesetzlosigkeit auf unseren Strassen zu regeln !!

fluppes
20. Januar 2018 - 12.09

Solle mer eis nach Nuklearwaffen zouleeën? Dat wier dach eng gutt Saach. Da gehéiere mir endlech och zu de ganz Groussen an op dat bësse Geld kënnt et och net u, mir hunn et jo ☝️?

Laird Glenmore
20. Januar 2018 - 11.07

Verteidigungsstrategie !!! Wenn hier zwei Reihen Panzer drüberfahren ist Luxemburg Platt, wir sind zu klein um mit demWaffenarsenal der anderen mitzuhalten jeder kleine Terrorstaat ist moderner ausgerüstet als die Luxemburger Armee, Traurig aber wahr. Hubschrauber zur Polizei Unterstützung ist sehr begrüssens Wert, dann kann man auch den Ganoven die Luxemburg nur als Transferland sehen endlich mal Paroli bieten auch durch das Schengener Abkommen über die Landesgrenzen hinaus in Zusammenarbeit mit ihren ausländischen Kollegen.