Die Gewinner des „Lëtzebuerger Buchpräis“

Die Gewinner des „Lëtzebuerger Buchpräis“

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„Die Walfer Bicherdeeg sind immer eine gute Gelegenheit, neue Bücher zu veröffentlichen“, meint Bürgermeister François Sauber bei seiner Eröffnungsrede zum diesjährigen „Lëtzebuerger Buchpräis“. Es gab eine kleine Neuerung. Gab es vorher vier Kategorien, so gibt es mittlerweile nur noch drei: Literatur, Kinderbuch und Beau-Livre.

Jeder Verleger konnte bis zu 15 Bücher einreichen. Pro Kategorie schafften es fünf auf die Shortlist. Die Jury hat aus jeder Kategorie ein Werk gewählt, das den Buchpreis erhält. Des Weiteren gibt es einen Publikumspreis, einen „Prix Coup de coeur“ und einen Design-Preis.

Hier die Gewinner:

  • Roland Meyer erhält den Preis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch für seinen Roman „Telmo“, den Meyer selbst als „Kinderbuch für Erwachsene“ bezeichnet.
  • Gewinner der Kategorie Literatur ist Charles Meder mit „Aname“. Der Deutschlehrer aus dem hauptstädtischen Athenäum hatte vor einem Jahr auch den Hörbuch-Preis von Radio 100,7 gewonnen.
  • In der Kategorie Beaux-Livres gewannen zwei Bücher. Das Buch „I am not a refugee“, das aus einem Projekt von Frédérique Buck entstand, gehört dazu. Die Autorin ließ Flüchtlinge ihre Geschichten erzählen, damit sie sichtbarer in der Gesellschaft werden. Der zweite Gewinner in dieser Kategorie ist „Le pays des trois frontières“ von Philippe Stachowski.
  • Den Publikumspreis bekommt auch das Projekt und Buch „I am not a refugee“.
  • „D’Linn Lynn“ von Tom Schartz und Luc Marteling gewinnt den neu eingeführten Designpreis.
  • Nora Wagener gewinnt den „Prix Coup de coeur“ mit ihrem Buch „Larven“.

Die Gewinner im Überblick: