Rund 3.000 Besucher zum Saisonauftakt in Befort

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Am Wochenende sind die Burg und das Renaissanceschloss Befort mit den „MagiCastle Nights“ in die neue Saison gestartet. Was es damit auf sich hatte, erklärt uns Georges Rischette, der Generalsekretär der „Les Amis des Châteaux de Beaufort“.

Tageblatt: Seit wann besteht diese Vereinigung?
Georges Rischette: Uns gibt es seit 1981. Seitdem ist das Schloss auch im Besitz des Luxemburger Staates. Unsere erste Präsidentin war Anne-Marie Linckels, die die letzte Bewohnerin des Schlosses war. Nach ihrem Tod 2012 wurde das Schloss auf Initiative des Kulturministeriums und gemeinsam mit dem „Service des sites et monuments nationaux“ und den „Amis des Châteaux de Beaufort“ für Besichtigungen öffentlich gemacht.

Welche Ziele verfolgen die „Amis des Châteaux de Beaufort“?
Es geht uns darum, stets für Leben innerhalb der Burgmauern, die ja über 1.000 Jahre alt sind, und im Renaissance-Schloss zu sorgen. Die Kulisse ist in der Form ja einzigartig in Luxemburg.

Mit „MagiCastle Nights“ haben Sie dieses Konzept nun bereits zum zweiten Mal umgesetzt. Wo kommt die Idee her?
Nach dem „Art in Befort“ und den „Rock-Classics“ war im letzten Jahr die Zeit reif, mit einer völlig neuen Idee aufzuwarten: den „MagiCastle Nights“. Dabei handelt es sich um einzigartiges Video-Mapping und Musikspektakel vor der Schlosskulisse, wo Luxemburger Künstler auftraten. Rund 3.000 Besucher waren an den beiden Tagen zusammengezählt anwesend.

Was ist im Verlauf der Saison noch geplant?
Unser Programm ist recht vielfältig. Am 12. Mai findet der nationale Sängertag statt. Am 17. Juni organisieren wir den russisch-luxemburgischen Tag. Am 7./8. Juli steigt das traditionelle Schlossfest. Vom 3.-15. August geht dann das Festival „Art in Beaufort“ über die Bühne.