Wenn Elektrosmog der Gesundheit schadet

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Einem Eurobarometer-Bericht zufolge machen sich nur 32 Prozent der Einwohner Luxemburgs Sorgen über die möglichen gesundheitlichen Folgen von elektromagnetischen Feldern, die von Hochspannungsleitungen ausgehen. Der EU-Durchschnitt liegt bei 35%.

Im Vergleich zu Italien scheinen die Einwohner des Großherzogtums sich wenig Sorgen zu machen über die Aussetzung oder Umgebung auf elektromagnetische Felder. Wobei 78% der Befragten aus Italien zugeben besorgt zu sein, sind es in Luxemburg nur 32% die überzeugt sind, es bestehe ein hohes Risiko. Im Vergleich zu 2006 ist die Rate sogar um 11 Punkten in Luxemburg gesunken.

Im Durchschnitt fühlen sich 46% der EU-Mitbürger im Allgemeinen von der Strahlengefahr betroffen.  51% der Stichprobe glauben also nicht, dass Leitungen, Telefonantennen und Fernsprechhandapparate Wirkungen auf der Gesundheit haben können.

Wenig besorgt

Die Mobiltelefone gelten für 26% der Europäer als gesundheitsschädigend; in Luxemburg sind es 25 %.

Abfallablagerung scheint ebenfalls  die Einwohner nicht zu alarmieren. In Luxemburg glauben 40%, die Müllhalden wären harmlos. Luxemburg, Frankreich (38%) und Niederlande (32%) haben wenig Probleme mit der Ablagerung des Mülls. Davon geht zumindest die EU aus.

Toxisch

Nur über die chemische Substanzen zeigen sich die Europaër besorgt. Zwei Drittel der Befragten meinen, dass sie Wirkungen auf den gesundheitlichen Zustand hat. In Luxemburg liegt die Zahl der Besorgten bei 58%.

tageblatt.lu