#13TeV! Test collisions at the LHC break energy record for particle accelerators!
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— CERN (@CERN) 21. Mai 2015
In der Nacht zum Donnerstag erreichte der Large Hadron Collider (LHC) in Genf die Rekord-Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt (TeV) – nahezu doppelt so viel wie bisher.
Allerdings handelte es sich zunächst um Test-Kollisionen und noch nicht um die weitere Suche nach unbekannten Elementarteilchen, wie das Europäische Kernforschungszentrum (Cern) am Donnerstag mitteilte. Mit dem Erreichen der Rekord-Energiewerte sei die auf acht Wochen angelegte Phase der Wiederinbetriebnahme des LHC erfolgreich fortgesetzt worden. Dabei werden alle Systeme und Bestandteile des 27 Kilometer langen LHC-Ringtunnels getestet und aufeinander eingestellt. Ab Anfang Juni sollen Daten aufgezeichnet werden.
Der LHC war in zweijähriger Arbeit umfassend modernisiert worden. Knapp drei Jahre nach der Entdeckung des Higgs-Teilchens hoffen die Forscher unter anderem, in den Zerfallsprodukten der Teilchenkollisionen Beweise für die Existenz von Dunkler Materie sowie Informationen über ihre Zusammensetzung zu bekommen.
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