Ressourcen optimal nutzen

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Wie kann ich im täglichen Leben zu Reduzierung von Abfällen beitragen? Wie kann ich meine Ressourcen optimal wieder benutzen? Wie das geht, erklärt die Sensibilisierungskampagne der EU-Kommission „Generation Awake“.

Im Rahmen von „Generation Awake“, eine Sensibilisierungskampagne der EU-Kommission, geben die Autoren nützliche Tipps wie man zu einem ressourceneffizienten Lebenswandel beitragen kann.

Werden Batterien auf Mülldeponien entsorgt, gelangen Quecksilber, Blei sowie Kadmium ins Erdreich. Wasser und Tierwelt erleiden dadurch großen Schaden. Die EU nahm sich diese Problematik anhand einer Richtlinie in Angriff. In Spezialbehältern, die sich in Supermärkten befinden, können die Batterien verantwortungsvoll entsorgt werden. Um langfristig Geld zu sparen, rät die EU-Kommission, unter andrem auf aufladbare Akkus zurückzugreifen.

Lebensmittel werden häufig nach dem Essen massenweise weggeworfen. Oft wurde zu viel gekocht. Die EU rät, nur so viel zu kochen, wie man letztendlich auch isst. Lebensmittelreste sollten für den nächsten Tag aufbewahrt werden, in Restaurants können Speisereste in einer Tüte mit nach Hause genommen werden, erklärt die EU-Kommission.

Kühlschränke und Telefons

Ab und zu füllen wir unsere Kühlschränke bis zum geht nicht mehr. „Generation Awake“ rät den Kühlschrank, nur zu zwei Dritteln zu füllen. So kann mehr Energie gespart werden als bei einem vollen Kühlschrank, heißt es. Um maximale Energieeffizienz zu fördern, soll der Kühlschrank regelmäßig abgetaut werden. Des Weiteren soll die Tür niemals zu lange geöffnet sein, denn kalte Luft könnte austreten. Zuletzt sollten warme Speisen erst nach dem Abkühlen in den Kühl- oder Gefrierschrank gestellt werden, erklärt „Generation Awake“

Auch vor dem Kauf eines Telefons ist starkes Umweltbewusstsein gefordert. Bei der Herstellung eines Telefons werden Edelmetalle wie Gold, Kupfer, Silber und Platin verwendet. Die Kamapagne „Generation Awake“ schlägt vor, das alte Telefon noch ein weiteres Jahr zu benutzen, es zu verschenken oder dem Recycling zu zuführen. Auf keinem Fall soll das alte Telefon in der Schublade liegen gelassen werden, rät „Generation Awake“.

Für Hobby-Gärtner hat „Generation Awake“ nützliche Tipps auf Lager. In diesem Zusammenhang wird geraten so weit wie möglich torffreien Kompost zu kaufen, denn sogar Allzweck-Kompost soll zwischen 70 und 100 Prozent Torf enthalten, heißt es. Eine Alternative wäre auch eigenen Kompost herzustellen. „Es gibt keine effizientere Nutzung der eigenen Ressourcen als die Kompostierung von Nahrungsmittelresten und Gartenabfällen und die anschließende Verwendung als Dünger für den Anbau weiterer Pflanzen“, schlussfolgert „Generation Awake“.

Mehr nützliche Tipps finden Sie unter
www.generationawake.eu