Keine Hinweise auf Brustwachstum bei Babys durch Milchpulver

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Nach Berichten über abnormes Brustwachstum bei Babys durch Milchpulver hat das chinesische Gesundheitsministerium die Eltern beruhigt. Untersuchungen hätten keinen Zusammenhang ergeben, teilte das Ministerium am Sonntag mit.

Bei der Prüfung der Proben von 14 Herstellern stellten Experten demnach keinen ungewöhnlichen Hormongehalt fest. Mit den Tests sollte die Ursache für die Hormonstörungen ermittelt werden, die offenbar das Brustwachstum bei einigen Babys aus der Provinz Hubei verursachten.

Die Eltern hatten laut Medienberichten angegeben, sie hätten ihre Kinder mit Babynahrung von Synutra gefüttert. Das Gesundheitsministerium ließ insgesamt 42 Milchpulver-Proben des Herstellers testen, darunter auch solche aus den Haushalten der betroffenen Familien.

In den Synutra-Proben seien keine verbotenen Sexualhormone enthalten gewesen, erklärte das Gesundheitsministerium auf einer Pressekonferenz. Der Gehalt natürlicher Hormone liege im normalen Bereich. Ein Arzt sagte, die Kinder seien durch eine „Mini-Pubertät“ gegangen. Körper- und Knochengröße seien normal für ihr Alter. Synutra hat die Vorwürfe der Eltern bereits zurückgewiesen.

apn