Insgesamt mussten dort 7.280 Kilogramm Fleischwaren entsorgt werden, da frisches Fleisch zusammen mit verdorbenem Fleisch gelagert war, wie die Staatsanwaltschaft Baden-Baden am Dienstag mitteilte.
Sie hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen den Inhaber eingeleitet. Ermittelt wird wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch.
Laut Staatsanwaltschaft hatte die Lebensmittelüberwachung des Landkreises Rastatt am 20. Juli bei einer Betriebskontrolle 5.500 Kilogramm Fleisch und Wurstwaren, die vermutlich verdorben waren, festgestellt. Außerdem befanden sich dort 100 Kilogramm Wurstkonserven.
Bei den Kunden des Betriebs handelt es sich überwiegend um Endverbraucher. Der Inhaber hat nach Angaben der Justizbehörde veranlasst, dass bereits verkaufte Waren zurückgegeben wird. Der Betrieb wurde amtlich geschlossen.
(apn)
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