/ Fisch essen ist gut fürs Auge
Laut einer Studie können die Fette, die auch im fettreichen Fisch zu finden sind, das Risiko sowohl für eine Retinopathie als auch für die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Retinopathien treten vor allem bei Frühgeborenen und bei Diabetes-Patienten auf und können – ebenso wie AMD – zur Erblindung führen. Beide Erkrankungen gehen auf die Bildung krankhafter Blutgefäße am Auge zurück. Tritt aus ihnen Flüssigkeit aus, so kann die Netzhaut dauerhaft geschädigt werden.
Mediziner des Children’s Hospital in Boston hatten schon an Mäusen gezeigt, dass Futter mit Omega-3-Fettsäuren die Bildung solcher Blutgefäße deutlich reduziert und Entzündungsprozesse hemmt. Nun berichten die Forscher in der Zeitschrift „Science Translational Medicine“, dass diese Fettsäuren gezielt nur das Wachstum krankhafter Venen behindern. Dafür verantwortlich sind demnach das Enzym 5-LOX und ein Stoffwechselprodukt der Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure).
Derzeit prüft eine große Studie, ob die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren Menschen vor AMD schützt. Deren Resultate werden erst im Jahr 2013 erwartet.
- Zucchinipuffer und eine Rhabarbertorte – leckere Klassiker fürs Wochenende - 12. Juni 2022.
- Sechs gute Gründe für Urlaub im Freien - 12. Juni 2022.
- Monsieur Champagne sagt Adieu - 8. Mai 2022.