Wieder Toter nach Airbag-Zwischenfall

Wieder Toter nach Airbag-Zwischenfall
(Reuters/Rebecca Cook / Reuters)

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Nach einem weiteren tödlichen Zwischenfall mit einem defekten Airbag weitet Ford seinen Rückruf aus.

Nach einem weiteren tödlichen Zwischenfall mit einem Airbag des japanischen Zulieferers Takata in den USA weitet Ford seinen Rückruf aus. Betroffen seien Geländewagen des Typs Ranger, die zwischen 2004 und 2006 gebaut wurden, teilte der US-Konzern am Dienstag mit. Allein bei Ford sind wegen der defekten Airbags knapp 400.000 Wagen betroffen. Die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA schätzt, dass wegen des Problems insgesamt 24 Millionen Autos in den USA in die Werkstätten müssen.

Weltweit stehen zehn Todesfälle mit defekten Aufblasvorrichtungen von Takata in Verbindung, neun davon in den USA. Der jüngste Fall ereignete sich im Dezember in South Carolina. Dabei kam der Fahrer eines Ford Rangers ums Leben. Den Ermittlungen der NHTSA zufolge sind vor allem Airbags in älteren Modellen betroffen. Wegen Feuchtigkeit explodieren die Aufblasvorrichtungen mit zu viel Kraft, wodurch Fahrzeuginsassen mit Splitterteilen verletzt oder getötet werden können.