Das chinesische Mutterhaus ByteDance bestätigte der Zeitung 21 Century Herald am Dienstag den Rückzug. Die zensierte und in der Volksrepublik verfügbare chinesische Plattform-Version „Douyin“ werde in der ehemals britischen Kronkolonie aber weiter betrieben.
Internationale Internetkonzerne und Chatplattformen wie Facebook, WhatsApp, Google, Twitter und Telegram kündigten an, mögliche Anfragen Hongkonger Behörden, Daten von Nutzern für Ermittlungen zur Verfügung zu stellen, vorerst nicht zu bearbeiten. Facebook teilte mit, vor weiteren Entscheidungen zunächst Menschenrechtsexperten über die Auswirkungen des neuen Gesetzes konsultieren zu wollen.
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