Insgesamt 60 Mitarbeiter der Bank UBS (Luxembourg) sollten aus wirtschaftlichen Gründen ihren Arbeitsplatz verlieren. Das wurde Anfang September bekannt. Nun, zum Ende der Verhandlungen mit der Bank, teilten die betroffenen Gewerkschaften in einer Pressemeldung mit, dass vier Arbeitsplätze gerettet werden konnten.
Für die 56 weiter betroffenen Mitarbeiter wolle die Bank versuchen, die Lage mittels Frührente und gruppeninterner Job-Verlagerungen abzumildern. In Luxemburg beschäftigt UBS etwas mehr als 400 Mitarbeiter.
Hintergrund des Jobabbaus ist eine Verlagerung von Geschäftsaktivitäten nach Polen. Die Schweizer UBS wolle so die allgemein gestiegenen Kosten wettmachen. Laut dem Schweizer Wirtschaftsportal „finews.ch“ sei dies eine gängige Praxis bei der Bank. Es seien schon zahlreiche Einheiten nach Krakau und Breslau verlegt worden.
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