Opel-Absatz stagniert 2013

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Mit neuen Modellen hat Opel seine Talfahrt beendet. Der Autobauer konnte seinen Absatz 2013 stabil halten und den Marktanteil leicht ausbauen. Auch die Mutter GM legte bei den weltweiten Verkäufen zu.

In einem schrumpfenden Markt hat der Autobauer Opel 2013 genauso viele Fahrzeuge verkauft wie im Vorjahr. Insgesamt setzte die Tochter des US-Riesen General Motors (GM) unverändert 1,064 Millionen Wagen ab, wie die Adam Opel AG am Dienstag in Rüsselsheim mitteilte. Die Marke habe dabei aber erstmals seit 14 Jahren wieder beim Marktanteil zugelegt. Opel und die britische Schwester Vauxhall hätten ihren Anteil am europäischen Fahrzeugmarkt von 5,59 Prozent (2012) auf 5,61 Prozent ausgebaut.

Zugewinne gab es demnach in elf Ländern – unter anderem in den Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Spanien sowie in den Wachstumsländern Türkei und Russland.

Erfolg durch die „Neuen“

„Vor allem unsere neuen Autos wie Adam, Cascada und Mokka haben dazu beigetragen, dass wir uns trotz des schwierigen Marktumfelds steigerten“, sagte Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert. Für den im thüringischen Eisenach gebauten City-Flitzer Adam lägen inzwischen 62 000 Bestellungen vor, für den – noch in Korea gefertigten – Sportgeländewagen Mokka sogar 177 000.

Mit dem Millionenabsatz bleibe Opel die zweitgrößte Marke im GM-Konzern, hieß es. Zudem sei die Position als drittstärkste Automarke in Europa nach vorläufigen Zahlen gestärkt worden.

Die Opel-Mutter baute ihren Absatz 2013 weltweit um vier Prozent auf 9,7 Millionen Wagen aus, wie das Unternehmen zur Automesse in Detroit mitteilte. Besonders stark entwickelten sich die Verkäufe in China und Großbritannien (je plus elf Prozent) sowie in den USA (plus sieben Prozent).