Hilfsgelder für Griechenland: „Die richtige Entscheidung“

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Luxemburg — Eurogruppen-Chef und Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker äußert sich "beruhigt" über die Reaktion der Märkte auf das Angebot der Euro-Länder Griechenland notfalls Kredite in Höhe von 30 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen.

Am Sonntag wurde die richtige Entscheidung getroffen, betonte Luxemburgs Premierminister gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Auch das Interesse an den von Athen aufgelegten zwei neuen Staatsanleihen ist Juncker zufolge befriedigend.
Die Entscheidung liege nun bei der griechischen Regierung. Sie wird entscheiden, ob Athen das Angebot der Euro-Staaten annehme. Angesichts der positiven Marktreaktionen auf das Hilfsangebot wird es für Griechenland zunächst „keine unmittelbaren Finanzierungsprobleme“ geben, so Eurogruppen-Chef.

Mit Staatsschulden von 300 Milliarden Euro steckt Griechenland derzeit in einer tiefen Finanzkrise. Am Sonntag hatten sich die 16 Euro-Länder auf Hilfsgelder geeinigt. Die Euroländer wollen dem verschuldeten Land notfalls mit bis zu 30 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Die Hilfen werden von Mitteln des Internationalen Währungsfonds (IWF) ergänzt.

tageblatt.lu