GM fährt Verluste in Europa deutlich zurück

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Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat seine Verluste im krisengeplagten Europageschäft mit seiner deutschen Marke Opel im vergangenen Jahr deutlich zurückfahren können.

Das Minus im Jahr 2013 betrug 844 Millionen Dollar (625 Millionen Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall hatten 2012 noch einen Verlust von rund 1,9 Milliarden Dollar verursacht. Im Schlussquartal 2013 sank der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte auf 345 Millionen Dollar.

„Die im vergangenen Jahr getroffenen harten Entscheidungen werden unser Geschäft weiter stärken“, erklärte die neue GM-Chefin Mary Barra. Insgesamt konnte General Motors seinen Umsatz im vergangenen Jahr dank eines starken Nordamerika-Geschäfts um zwei Prozent auf 155,4 Milliarden Dollar steigern. Der Konzerngewinn ging aber von 4,9 Milliarden Dollar im Jahr 2012 auf 3,8 Milliarden Dollar zurück. Verantwortlich waren schwächere Zahlen aus dem Südamerika-Geschäft und von GM International, das unter anderem China, Indien und den Nahen Osten abdeckt.