/ Euro fällt unter 1,37 USD
Die Rede ist von einem Rettungspaket von bis zu 90 Mrd EUR. Auch wenn die irische Regierung erneut dementiert hat, in Brüssel um Hilfe angefragt zu haben, so beruhige doch das Wissen, dass im Hintergrund an einem Rettungspaket gearbeitet werde, heißt es im Handel. Jede Nachricht zur Schuldenkrise dürfte jedoch für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Allerdings werden sich erst am Dienstag die Finanzminister des Euroraums zu einer turnusmäßigen Sitzung treffen.
Unterdessen gibt der Yen zum Dollar weiter nach. Händler machen hierfür eine gestiegene Risikobereitschaft der Investoren infolge des Anstiegs des japanischen Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal verantwortlich. Die Wirtschaftsleistung hat um 0,9% gegenüber dem Vorquartal zugelegt, Volkswirte hatten im Konsens lediglich einen Anstieg um 0,6% erwartet.
USA bringt neue Impulse im Währungshandel
Weitere Impulse für den Devisenmarkt dürften am Nachmittag aus den USA kommen. Hier steht der US-Einzelhandelsumsatz für Oktober auf der Agenda der Konjunkturdaten. Der Konsens lautet hier auf ein Plus von 0,8% gegenüber September. Zudem steht der Empire-State-Manufacturing-Index an, der erste regionale Frühindikator für den Monat November. Volkswirte prognostizieren einen Rückgang auf 13,00 von 15,73 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat.
Wirtschafts-Analysten bezeichnen den momentanen Zustand des Euro weiter als angeschlagen. Einen Test der Zone um 1,3600/40 USD schließen sie nicht aus. Höchstwerte von 1,3821 USD und 1,3850 USD für ein Euro werden von Fachleuten erwartet.
Die Feinunze Gold kostet am Montagmorgen 1.364,70 USD.
AFP
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