Einsparungen greifen

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Die von HP-Chefin Meg Whitman angestoßenen Sparmaßnahmen sind von Erfolg gekrönt. Der Gewinn steigt. Aber etwa 34.000 Jobs sind weg.

Trotz eines weiterhin leicht rückläufigen Geschäfts von Oktober bis Januar konnte der US-Computerhersteller mehr verdienen als im Vorjahreszeitraum. „HP steht heute so gut da wie schon lange nicht mehr“, erklärte Whitman am Donnerstag am Sitz in Palo Alto.

Der Gewinn im ersten Geschäftsquartal stieg um 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro). Dabei war der Umsatz um 1 Prozent auf 28,2 Milliarden Dollar geschrumpft. Die PC- und Server-Verkäufe an Firmen erwiesen sich als Stütze, während sich Software und Services schlechter losschlagen ließen.

Insgesamt entspannt sich die Lage für HP damit langsam. HP hatte unter dem alten Management den Anschluss bei Smartphones und Tablet-Computern verpasst und mit einem unklaren Kurs auch noch Kunden im angestammten PC-Geschäft verprellt. Die seit zwei Jahren amtierende Whitman versucht mit einer Neuaufstellung, den Abstieg zu stoppen. Dabei wurden aber auch 34 000 Stellen abgebaut.