Ein Luxemburger an der Spitze der Bank

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Ein Luxemburger führt künftig die französische Bank BNP Paribas in Deutschland. Der 57 Jahre alte Camille Nicolas Fohl hatte seine Laufbahn bei der BGL in Luxemburg begonnen.

Camille Nicolas Fohl, der seine ganze Karriere in dem Pariser Konzern verbracht hat, soll als Verantwortlicher für das Deutschland-Geschäft ein fünfköpfiges Führungsgremium leiten, das neben ihm aus den Chefs der vier deutschen BNP-Töchter besteht. Die Position sei neu geschaffen worden, um die Geschäftsfelder besser zu vernetzen, aber auch enger an die Zentrale anzubinden, teilte die Bank am Mittwoch mit.

Camille Fohl (l.) zusammen mit BGL-Vorstandsvorsitzender Carlo Thill (Foto: Martine May).

Fohl, der seine Laufbahn 1986 bei der heute zu BNP Paribas gehörenden Banque Generale du Luxembourg (BGL) begann, saß zuletzt in Paris und war dort für das Geschäft in Mittel- und Osteuropa sowie in Asien zuständig. In seiner neuen Position arbeitet er in Frankfurt. Dabei steht er über Torsten Murke, der seit April 2012 das Investmentbanking sowie das Geschäft mit Groß- und Mittelstandskunden leitet, aber auch über dem Chef der Nürnberger Direktbank-Tochter Cortal Consors, Kai Friedrich.