/ "Dreamliner" bleibt am Boden
Erneut Wirbel um die „Dreamliner“-Jets von Boeing: „Das Flugzeug war nicht so zuverlässig wie es sein sollte und hat zu viele Verzögerungen für unsere Passagiere verursacht“, sagte ein Norwegian-Sprecher, nach dem Beschluss der Gesellschaft die Maschine aus dem Betrieb zu nehmen.
Das betreffende Flugzeug wurde im August ausgeliefert und für die Verbindungen Stockholm-New York und Stockholm-Bangkok eingesetzt. Nun hat Norwegian als Ersatz einen Airbus mit der selben Kapazität geleast. Insgesamt hatte Norwegian acht „Dreamliner“ bestellt. In der vergangenen Woche hatte es bereits ein Krisentreffen von Norwegian-Vertretern mit Boeing-Managern gegeben.
Boeing hat mit dem „Dreamliner“ seit langem Probleme. Anfang des Jahres hatte Brandgefahr an den Lithium-Ionen-Akkus der gesamten „Dreamliner“-Flotte ein dreimonatiges Flugverbot eingebrockt. Boeing will dennoch in diesem Jahr mehr als 60 Exemplare des „Dreamliners“ an die Fluggesellschaften ausliefern. Der Jet besteht aus leichten Verbundwerkstoffen statt Aluminium und verbraucht deshalb weniger Sprit, was ihn für die Airlines so attraktiv macht.
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