Coca-Cola streicht bis zu 1800 Stellen

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In den kommenden Monaten will Coca Cola "zwischen 1600 und 1800" Stellen streichen. Der US-Konzern konkretisiert damit seine Sparpläne.

Der US-Getränkekonzern Coca-Cola will in den kommenden Monaten „zwischen 1600 und 1800“ Stellen streichen. Das sei die Zahl der Posten, die weltweit im Rahmen des Plans zur Umstrukturierung bestimmt worden seien, erklärte Unternehmenssprecherin Ann Moore am Donnerstag. Coca-Cola habe sich diese Entscheidung „nicht leicht“ gemacht. Der Konzern werde die betroffenen Mitarbeiter „gerecht, gleich und menschlich“ behandeln, versicherte sie.

Es ist der umfangreichste Stellenabbau bei Coca-Cola seit dem Jahr 2000, als im Zuge eines Sanierungsprogramms wegen sinkender Umsätze und Gewinne mehr als 5000 Jobs gestrichen worden waren. Der Getränkehersteller ist ein Sinnbild für die US-Konsumgesellschaft, kämpft aber mittlerweile mit sinkenden Absatzzahlen. Zuletzt musste der Konzern seine Wachstumsprognose deutlich senken.

Über den geplanten Stellenabbau hatte Ende Dezember bereits das „Wall Street Journal“ berichtet. Damals hieß es von Seiten des Konzerns, eine Entscheidung über den Umfang der Kündigungen im Rahmen des Strategieplans zur Ankurbelung des Konzernwachstums stehe noch aus.