BMW ersetzt Peugeot durch Toyota

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Der Autobauer BMW beendet seine Motoren-Partnerschaft mit dem französischen Hersteller PSA Peugeot Citro

Der Münchner Konzern will von 2016 an Motoren aus dem eigenen Baukasten verwenden, wie Vorstandschef Norbert Reithofer bereits vor einem Jahr gesagt und vor Kurzem bekräftigt hatte. Peugeot schien dennoch überrascht von dem Thema, das die französische Zeitung „Les Echos“ am Dienstag in ihrer Internetausgabe wieder aufgriff. Ein Peugeot-Sprecher sagte, es habe bislang keine Gespräche gegeben, was nach 2016 geschehen solle. Die beiden Konzerne entwickelten und bauten bislang gemeinsam Motoren für Kleinwagen und Kompaktmodelle.

Vor allem BMW, ein vergleichsweise kleiner Hersteller, wollte so Kostenvorteile durch höhere Stückzahlen nutzen. Die Münchner reagierten jedoch verschnupft, als der US-Autobauer General Motors bei PSA einstieg. Im Sommer 2012 beendete BMW eine Hybrid-Kooperation mit den Franzosen. Zudem hat der japanische Autohersteller Toyota Peugeot als wichtigsten BMW-Partner abgelöst; die Bayern liefern den Japanern ab 2014 Diesel-Motoren.