Betriebsgewinn um 6,7 Prozent gesteigert

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Für SES, Satellitenbetreiber mit Sitz in Luxemburg, laufen die Geschäfte prächtig. Das Unternehmen legte am Donnerstag die finanziellen Ergebnisse für das erste Quartal 2011 vor.

Betriebsgewinn: + 6,7 Prozent, Umsatzerlöse: + 4,2 Prozent – so lauten die Eckdaten der SES zum 31. März 2011. Die Umsatzerlöse erzielten 428,4 Millionen Euro, der Betriebsgewinn 206,3 Millionen Euro.

Das Unternehmen habe mehrere Verträge für neue DTH-Dienste (Direct-To-Home) sowie Breitbanddienste in Europa unterzeichnete, so Romain Bausch, Verwaltungsratspräsident und Generaldirektor der SES in einer Mitteilung. Das Geschäft sei durch die Entwicklung von HD-Programmen in Deutschland deutlich gestärkt worden. Die öffentlichrechtlichen deutschen Sendeanstalten hätten sich vertraglich die Nutzung von fünf Transpondern gesichert, um nach der für April 2012 angesetzten Beendigung der analogen Ausstrahlung ihre Sendekapazitäten gewährleisten zu können.

Vereinbarungen zur Bereitstellung neuer Kapazitäten für Sende- und Breitband-Dienstleistungen wurden auch in Mittel- und Lateinamerika unterschrieben.

Abgeschlossen wurden weitere Verträge zur Sicherung zusätzlicher Kapazität für weltweite maritime Dienstleistungen, so Bausch. Die Gesellschaft gab den Bau eines neuen Satelliten (SES-8) in Auftrag.