Der Stahlkonzern vermeldet für seine Werke in Rodange und Schifflingen eine positive Entwicklung. War im 1. Trimester 2010 die Nachfrage schwach, verbesserte sie sich im 2. Trimester, so die Werksführung am Dienstag. Im 1. Trimester habe man nicht nur unter der Wirtschaftskrise, sondern auch unter den widrigen Witterungsverhältnissen in Nordeuropa gelitten.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode verzeichnen die Werke im zweiten Trimester zwar ein um 32 Prozent höheres Ergebnis, beim Nettoeinkommen jedoch ein Minus von 3,7 Millionen Euro. Im ersten Semester sinkt das Nettoeinkommen im Vergleich zu 2009 sogar um 12,7 Millionen Euro.
Bei den Stahlprodukten für den Bausektor verzeichnet man im dritten Trimester eine Verlangsamung im Vergleich zum zweiten Trimester. Das sei saisonbedingt und auf die hohen Lagerbestände zurückzuführen, so die Werksleitung. In Rodange und Schifflingen werden Schienen, Betoneisen und Draht hergestellt.
tageblatt.lu
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