/ Arbeitslosenquote in der Eurozone stagniert wie erwartet
Der Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich im März wie erwartet nicht verändert. Die Quote habe bei 8,5 Prozent verharrt, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Niedriger war die Quote zuletzt im Dezember 2008.
Bankvolkswirte hatten mit einer stabilen Quote gerechnet. In den vorangegangenen Monaten hatte sich der Arbeitsmarkt immer mehr erholt. Infolge der Eurokrise war die Arbeitslosenquote im Jahr 2013 noch über 12 Prozent gestiegen.
In absoluten Zahlen fiel die Arbeitslosigkeit im März im Monatsvergleich um 83 000 auf 13,8 Millionen. Im Jahresvergleich fiel die Arbeitslosenzahl um 1,4 Millionen.
Trotz der Besserung zeigen sich auf dem Arbeitsmarkt weiterhin große Unterschiede zwischen den Euroländern: Eine sehr hohe Arbeitslosigkeit weisen Griechenland (aktuellste Zahlen vom Januar: 20,6 Prozent) und Spanien (16,1 Prozent) auf. Dagegen steht Deutschland mit einer Quote von 3,4 Prozent derzeit besonders gut da. Allerdings weicht diese Quote wegen einer anderen Berechnungsgrundlage deutlich von dem Wert der Bundesagentur für Arbeit ab.
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