Zwischen den Stühlen

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Vier Spieltage vor Saisonende steht Virton in der belgischen D3B auf dem obersten Tabellenplatz. Kapitän Guy Blaise möchte sein Team unbedingt in die zweite Division führen.

Wie er seine Zukunft bei den „Grünen“ und den „Roten Löwen“ sieht, erklärte er uns am Samstag nach einem 0:0-Remis gegen den ersten Verfolger Bocholt im Tageblatt-Interview.

Tageblatt: Am Samstagabend hast du mit Virton gegen den Tabellenzweiten Bocholt 0:0 unentschieden gespielt.

Guy Blaise: „Es war ein sehr enges Match. Keines der Teams hat es geschafft, sich hundertprozentige Chancen herauszuspielen. Wichtig ist, dass sie uns keine Punkte abgenommen haben. Jetzt werden wir die vier kommenden Partien gewinnen müssen, wenn wir auf Platz eins bleiben wollen. Bocholt hat mit einem Spiel weniger noch harte Brocken auf dem Programm.“

Welche Konsequenzen hätte der Aufstieg für Virton?

„Ich würde nicht von Konsequenzen sprechen. Vielmehr müssten wir uns an die neue Umgebung adaptieren. Vom Kader her müssten wir uns sicher mit erfahrenen Spielern verstärken. Wie und wo, hängt auch von möglichen Abgängen ab. Das wir jetzt so weit sind und um den Aufstieg kämpfen, ist der Lohn für harte Arbeit im Jugendbereich, die sich nun bezahlt macht.“

Du bist seit deiner Kindheit in Virton. Warum hast du den Verein nie verlassen?

„Ich spiele seit meinem sechsten Lebensjahr hier. Das Jahr, in dem wir mit der ersten Mannschaft in die dritte Division abgestiegen sind, hatte ich die Möglichkeit, zu wechseln. Aber ich habe mich entschieden, zu bleiben, um dem Verein in dieser schweren Lage zu helfen. Die familiäre Atmosphäre hat mir bei meiner Entscheidung geholfen.“

Das ganze Interview mit Guy Blaise lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (16. April 2013) sowie als ePaper.

(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)