/ Zweite Hälfte kostet Punkt

Luxemburg begann die Partie im gewohnten 4-1-4-1-System, das sich während des Turniers bewährt hatte.
Im Überblick
Gruppe 2
Donnerstag (29.03.12), 3. Spieltag:
Luxemburg – Polen
1:3Weißrussland – Tsch. Republik
0:0
Trainer Reinhold Breu musste auf nicht weniger als vier gesperrte Stammspieler verzichten. Die Reservespieler fügten sich sofort gut ins Kollektiv ein. Die erste Chance des Spiels besaß Gomes nach einem Konterangriff. Vor allem über die linke Seite machten der erst 15-jährige Christophe Martins und Amar Catic Dampf.
Aggressivität
Diese Aggressivität machte sich nach 18′ bezahlt, als Catic einen bereits verloren geglaubten Ball zurückerkämpfte. Der daraus resultierende Einwurf landete bei Thill, der aus 15 Metern direkt abzog und dem polnischen Torwart keine Chance ließ. Nach dem Tor setzte Luxemburg durch zwei Schüsse durch Thill und Catic nach. Doch eine Unaufmerksamkeit reichte zum Ausgleich. Bei einem hohen Ball kam FLF-Torwart Ivesic nur halbherzig heraus und Zasicki stand bereit, um einzulochen.
Nachlässigkeiten
Nach der Pause kamen die Polen besser ins Spiel, begünstigt durch Nachlässigkeiten im Spiel der FLF-Formation. Luxemburg ließ sich hinten reindrängen und ging nicht entschlossen genug in die Duelle. Auch läuferisch bot das Team von Reinhold Breu in dieser Phase eine schwache Leistung.
Das wurde in der 55. durch Cierpka bestraft, der bei seinem Treffer von einem Stellungsfehler der FLF-Abwehr profitierte. Auch nach diesem Tor hatten die Polen einige gute Chancen, bis sich die Luxemburger 20′ vor dem Abpfiff doch noch entschlossen, dagegenzuhalten. Nun stimmte die Aggressivität wieder, Chancen blieben aber aus. Den Schlusspunkt setzte Linetty mit einer Bogenlampe aus 30 Metern, die im Winkel einschlug.
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