Zwei Tote bei Deutschland-Rallye

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(dpa)

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Am Rande der Rallye-WM in Trier sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich bei einem Oldtimer-Rennen.

Im Rahmenprogramm der Deutschland-Rallye sind bei einem Unfall am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Fahrer und Beifahrer aus den Niederlanden starben in einem historischen Rallye-Fahrzeug vom Typ Triumph TR7, bestätigte der Leiter der Motorsport Presse des ADAC, Kay-Oliver Langendorff. Das Unglück passierte auf der Strecke „Arena Panzerplatte“ kurz hinter der Sprungschanze „Gina“, an der Autos rund 40 Meter weit fliegen. Zuschauer wurden nicht verletzt.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums in Trier passierte der Unfall kurz nach 14.30 Uhr. Nach dem Sprunghügel sei das Auto von der Fahrbahn abgekommen und verunglückt. Beide Männer seien noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlegen. Wie der ADAC weiter bestätigte, wurde die für den späten Nachmittag angesetzte 14. Wertungsprüfung der zur Rallye-WM gehörenden Deutschland-Rallye abgesagt. Die beiden letzten für Sonntag geplanten Prüfungen sollen jedoch wie vorgesehen stattfinden.