Zwei nach Verlängerung

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Zwei von vier Finalteilnehmern mussten in die Verlängerung: Am Sonntagabend standen die Endspiele – Strassen - Fentingen (Herren) und Gym - Walferdingen (Damen) – dann fest.

Beide Teams, die sich schlussendlich für das Finale qualifizierten,
lagen zuvor 0:1 im Rückstand.

Resultate

Herren, Novotel Ligue

Play-down:

Bartringen – Bonneweg
3:1 (16, 16, -21, 19)

Lorentzweiler – Esch
3:0 (25, 25, 25)

Bartringen – Lorentzweiler
0:3 (-19, -18, -23)

Esch – Bonneweg
3:0 (20, 10, 20)

Damen, Novotel Ligue

Play-down:

Bartringen – Steinfort
1:3 (-17, -22, 17, -10)

Echternach – Amber/Lënster
3:1 (19, 14, -24, 16)

Steinfort – Amber/Lënster
3:0 (20, 10, 12)

Echternach – Bartringen
3:0 (19, 15, 20)

Die Herren aus Fentingen glichen am Samstag mit einem 3:1 im Auswärtsspiel gegen Diekirch aus. Am Sonntagabend ging diese Begegnung dann über die volle Distanz. Fentingen begann mit dem Satzgewinn. Beide Mannschaften wechselten sich schließlich ab. Die Entscheidung fiel im Tie-Break zugunsten der Gastgeber vom „Holleschbierg“.

Im Endspiel bekommen sie es mit Titelverteidiger Strassen zu tun. Dieser hatte nach dem knappen 3:2 vor einer Woche einen ersten Schritt in Richtung Finale gemacht. Gegner Petingen wollte aber noch einmal voll angreifen.

Zu Beginn der Partie gelang dies auch recht gut, denn die Spieler aus dem Süden gingen mit 1:0 in Führung. Danach ließ die Annahme aber etwas nach und das Aufbauspiel war zu durchsichtig. Der Strassener Block formierte sich und das Team von Hermann Jenné wusste sich zu steigern und die Partie in den drei folgenden Sätzen zu drehen.

Petingen komplett neben sich

Das zweite Team, das seine 1:0-Führung nicht nutzen konnte, waren die Damen aus Petingen. Gym stand mit dem 0:1 und einem 0:2-Satzrückstand mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft um Myriam Webers reagierte dann und glaubte bis zum Schluss an ihre Möglichkeiten. Petingen wähnte sich schon im Ziel und stand im dritten Satz komplett neben sich. Mit 10:25 brachte man die Gym ungewollt wieder ins Spiel. Schlussendlich war das Team um Patricia Noesen nicht mehr sortiert genug, um reagieren zu können.

Auch am Sonntag war diese Niederlage noch nicht verdaut: Gym gewann mit 3:0. Nur der erste Satz war noch umkämpft.

Der Finalgegner heißt Walferdingen, das sich trotz des jungen Teams weiterhin sehr souverän zeigt. Gegen Mamer lag man am Samstag mit 0:1 zurück. Trotzdem behielt das Team von Coach Serge Karier die Nerven. Mit guten Servicebällen ließ man die Mamer Annahme öfters schlecht aussehen. Der Altmeister konnte in den folgenden Durchgängen nicht mehr richtig reagieren und musste durch drei klare Satzverluste das Spiel hergeben. Mamer steht nun mit leeren Händen da, Walferdingen zieht verdient ins Endspiel ein.