Wie starten die Favoriten?

Wie starten die Favoriten?

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

VOLLEYBALL - Nach einer vierwöchigen Pause wird die Meisterschaft am Wochenende wieder in allen Klassen aufgenommen.

Nach den Pokalerfolgen der Herren aus Strassen und der Damen aus Mamer wollen auch genau diese beiden Teams den zweiten Titel der Saison für sich entscheiden und die Spielzeit 2013/14 mit einem Doublé abschließen. Diese beiden Teams sind nach den Vorstellungen des Final Four im Pokal definitiv die Topfavoriten auf den Meistertitel.

Das Programm

Herren, Nationaldivison

Play-off 1. Halbfinale

Samstag:
20.30: Diekirch – Walferdingen
20.30: Strassen – Bartringen

Play-down

Samstag:
19.00: Steinfort – Bonneweg
20.30: Fentingen – Lorentzweiler

1. Division

Samstag:
18.30: Fentingen 2 – Esch
20.00: Echternach – Bartringen 2

Sonntag:
17.00: Petingen – Walferdingen 2

2. Division A

Samstag:
18.00: Lorentzw. 2 – Walferdingen 4

Sonntag:
17.00: Bonneweg 2 – Esch 2

2. Division B

Samstag:
17.00: Steinfort 2 – Walferdingen 3

Sonntag:
19.30: Diekirch 2 – Petingen 2

2. Division C

Sonntag:
15.00: Bonneweg 3 – Amber

Damen, Nationaldivision

Playoff 1. Halbfinale

Samstag:
20.00: Mamer – Steinfort

Sonntag:
15.00: Walferdingen – Bartringen

Playdown

Samstag:
17.15: Echternach – Gym
18.15: Diekirch – Petingen

1. Division

Samstag:
16.00: Esch – Mamer 2
18.30: Fentingen – Steinfort 3

Sonntag:
17.00: Walferdingen 2 – Strassen
17.00: Steinfort 2 – Gym 2

2. Division A

Samstag:
16.00: Lorentzw. – Fentingen 2

2. Division B

Samstag:
16.00: Walferdingen 3 – Diekirch 2
18.00: Wiltz – Petingen 2

2. Division C

Samstag:
14.30: Beckerich – Esch 2

Cadettes

Samstag:
14.00: Lorentzw. – Echternach
14.30: Walferdingen – Bartringen
17.00: Mamer – Steinfort

Sonntag:
11.00: Fentingen – Diekirch
15.00: Gym – Strassen

Bei den Herren muss Strassen als Tabellenleader gegen den Viertplazierten Bartringen ran. Strassen ist klar favorisiert. Im zweiten Duell könnte es sein, dass zwischen Meister Diekirch und Walferdingen die Spiele deutlich ausgeglichener werden. Schon in der abgelaufenen Qualifikationsrunde war Walferdingen stets ebenbürtig und stand auch nah an einem Erfolg. Gelingt es dem Team von Serge Karier, an diese Vorstellung anzuknüpfen, dann wird es mit einer ähnlichen Vorstellung vom Meister wie im Pokalhalbfinale gegen Strassen selber nicht reichen. Die CHEV-Leute müssen sich unbedingt steigern, um nicht überrascht zu werden, das Team muss als geschlossene Einheit antreten.

Damen

Bei den Damen sind die Rollen noch deutlicher verteilt. Mamer und Walferdingen sind den Herausforderern nicht nur auf dem Papier überlegen. Auch während der Saison konnte man dies gut erkennen. Der Drittplatzierte Bartringen muss im Vergleich zu der normalen Runde seit einigen Wochen auf die beiden stärksten Angreiferinnen Da Silva und Dinu verzichten, musste das Team umstellen und ist am Netz nun nicht mehr so effizient. Walferdingen sollte kein Problem bekommen, um nach zwei Spielen das Endspiel erreicht zu haben. Das Gleiche gilt für Mamer gegen Steinfort, auch wenn man hier immer auf der Hut sein muss. Nach der Galavorstellung um eine in dieser Saison sehr gefestigte und gereifte Isabelle Frisch wird es schwer werden, an Mamer heranzukommen.

Im Kampf gegen den Abstieg ist nach dem ersten Saisonerfolg von Diekirch gegen Petingen das letzte Wort noch nicht gesprochen. Bei noch sechs ausstehenden Spieltagen kann CHEV die missliche Lage nach der Verstärkung einer amerikanischen Spielerin noch selbst drehen. Am Samstag muss erneut Petingen gegen die wiedererstarkten Damen aus dem Norden bestehen. Gym dürfte eigentlich aus allen misslichen Lagen raus sein. Gegen Echternach will man dies unterstreichen, wobei die Abteistädterinnen jederzeit für Big Points gut sind.

Play-Down

Bei den Herren ist die Lage nach bisherigem Verlauf für den aktuellen Tabellenletzten Steinfort deutlich unangenehmer. Nur noch geringe Chance bestehen, um einen rettenden siebten Tabellenrang auf Kosten von Fentingen zu ergattern – aber noch bestehen sie. Für Lorentzweiler geht es in die aus dessen Sicht lästigen Pflicht im Play-down. Das Saisonziel in der Meisterschaft wurde verfehlt und nun steht man ja bekanntlich in der Abstiegsrunde. Hier wird Lorentzweiler wohl auch davon profitieren, schon mögliche Weichen und Signale für nächste Saison zu setzen.